Wolfram Axthelm, Bundesverband WindEnergie
Digitalisierung bedeutet für Produktion und Nutzung von Windenergie längst mehr als das Smartphone und die Zoom-Konferenz. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gründet der aktuelle Erfolg der Windenergie nicht nur auf der breiteren Flächenbereitstellung, die nach wie vor die Basis bildet. Einen entscheidenden Beitrag leistet die digitale Revolution mit Blick auf Anlagenentwicklung, Service und Wartung, Prognosesicherheit und neue technische Systeme.
David Zimmer, Kalodion GmbH
Alles wird smart. Smart Living, Smart Home, Smart City. In fast allen Lebensbereichen streben wir nach Erleichterungen, die wir durch Vernetzung erzielen können. Intelligente Vernetzung sichert dabei den Menschen nicht nur ein angenehmeres Leben, sondern führt gleichzeitig zu Energieeinsparungen und mehr Umweltschutz. Wichtiger Bestandteil dieser Smart-Strategien muss jedoch die grundlegende Infrastruktur sein, ohne die eine sichere, leistungsstarke Vernetzung nicht möglich ist. Deutschland benötigt Glasfaser bis zu jedem Haushalt. In den Städten ebenso wie in den ländlichen Gebieten.
Christine Behle, ver.di
Die Digitalisierung ermöglicht eine integrierte Verkehrsinfrastrukturplanung, welche die Angebotsverdopplung im ÖPNV durch größere Fahrzeuge, Taktverdichtungen, Einrichtung von neuen Linien und Ausbau von Schienen- und Betriebsanlagen beinhaltet. Nicht zuletzt der Umwelt kommt eine solche Mobilitätswende zugute. Ein Problem, das allerdings nicht so einfach durch die Digitalisierung lösbar ist, ist der Fachkräftemangel.
Scheer Gruppe & August-Wilhelm Scheer Institut
Die Unternehmen der Scheer Gruppe und das August-Wilhelm Scheer Institut gratulieren Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer herzlich zum 80. Geburtstag
Dirk Werth im Gespräch mit Herausgeber und Gründer der IM+io August-Wilhelm Scheer
Ein Mann, vier Leben. Das ist Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Gründer und Herausgeber der IM+io. Dem Chefredakteur des Magazins Dr. Dirk Werth erklärt er im Interview das Geheimrezept seines Erfolgs.
Hubert Naraniecki, Robert Hartung, Fabian Faltin, DiMaRB
Das Projekt „DiMaRB“ entwickelt ein neuartiges Konzept zur datenbasierten, digitalen Instandhaltung von Eisenbahnbrücken. Dabei werden als Grundlage Komponenten des Structural Health Monitoring (SHM) sowie des Building Information Modeling (BIM) in einer zentralen digitalen Plattform vereint. Mit der Verwendung wird eine zukunftsweisende, prädiktive Instandhaltung möglich, die auf Grundlage von Daten aus verschiedenen Quellen Zustandsprognosen für Infrastrukturbauwerke ermittelt, sodass die zukünftige Instandhaltung effizienter gestaltet werden kann.