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Wie aus Toren Content wird

Daniel Gröber, Retresco GmbH
Künstliche Intelligenz (KI) hat die Art und Weise, wie wir Sportnachrichten konsumieren und erstellen, grundlegend verändert. Mit Hilfe von KI-basierter Textgenerierung können Medienunternehmen, Nachrichtenportale und Sportverbände Zehntausende von Fußballspielberichten an einem Wochenende automatisch erstellen – von der Bundesliga bis hin zu lokalen Jugendligen.

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Schlag auf Schlag

Im Gespräch mit Hannes Käsbauer, Deutscher Badminton-Verband e.V.
Hannes Käsbauer beleuchtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Badmintonsport. Videoanalysen und Lernplattformen sind dabei erst der Anfang. Die Chancen der Digitalisierung des Sports sind vielfältig, doch noch sind nicht alle Voraussetzungen gegeben, die eine umfassende Nutzbarmachung großer Datenmengen in den Vereins- und Verbandsstrukturen ermöglichen.

„Nichts ist wichtiger für uns, als Athletinnen und Athleten beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen!“

Tessa Menges, enduco GmbH
Das Ziel von enduco ist die Unterstützung von Athleten und Athletinnen in den Disziplinen Radfahren und Laufen. Sportler:innen sollen durch wissenschaftlich fundierte Trainingsinhalte, eine KI gestützte individuelle Trainingsplanung und große Flexibilität ihr volles sportliches Potenzial ausschöpfen können. Das Tool dahinter ist die enduco-App, mit der das Start-up seit 2020 am Markt ist.

Möbel form.bar

Die Rettung der Tischler

Alessandro Quaranta, Okinlab GmbH
Über zwölf Prozent weniger Wohn-, Essund Schlafzimmermöbel wurden 2023 verkauft, auch der Januar 2024 bestätigt den Trend. Dieser Einbruch trifft auf eine bereits gebeutelte Industrie samt fortschreitender Insolvenzwelle. Neben der Zurückhaltung der durch wirtschaftliche Sorgen verunsicherten Kundschaft entwickelt sich zunehmend der hohe Anspruch der Möbelkäuferinnen und -käufer auf Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit,
Regionalität und hohe Qualität. Eine Chance, die Branche wieder erfolgreich zu machen, liegt in der umfassenden Digitalisierung vom Konzept über den Vertrieb bis zur Produktion.

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Schwimmen, Radfahren, Laufen, Digitalisieren?

Lina Völker, Triahtlon Welt- und Europameisterin und Justus Nieschlag, Olympiateilnehmer und Triathlon Welt- und Europameister
​​Sportler und Sportlerinnen nutzen heutzutage eine Vielzahl von digitalen Tools und Geräten, um ihre Leistung zu überwachen und ihr Training zu optimieren. Dazu gehören Wearables wie Armbänder und Sensoren, die Parameter wie Herzfrequenz, Ruheherzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz messen. Diese Daten werden oft in spezielle Trainingsplattformen hochgeladen, auf die auch die Trainer und Trainerinnen zugreifen können, um das Training individuell anzupassen. Trotz dieser Fortschritte bleiben der menschliche Kontakt und die individuelle Betreuung durch Trainer und Trainerinnen wichtig, da digitale Tools allein nicht alle relevanten Aspekte des Trainings abdecken können.