Immer im Netz und trotzdem erfolgreich
Die Digitalisierung im Badminton
Fabian Hammes, Technische Universität München
(Titelbild: AdobeStock_96814823 | kluva)
Kurz und Bündig
Künstliche Intelligenz (KI) hat den Sportbereich maßgeblich beeinflusst, so auch den Badmintonsport. Moderne Technologien wie Datenanalyse, hochauflösende Kameras und Bewegungssensoren ermöglichen tiefe Einblicke in die Leistung der Spieler:innen und bieten maßgeschneiderte Trainingspläne sowie präventive Verletzungsanalysen. Zudem könnten digitale Hilfsmittel wie Augmented Reality (AR) das Zuschauererlebnis bereichern, indem sie interaktive Daten und verschiedene Perspektiven in Echtzeit liefern. Trotz Herausforderungen wie der Akzeptanz neuer Technologien und dem Datenschutz setzt sich die Digitalisierung im Badminton durch und verspricht eine leistungssteigernde Zukunft für Spieler und Spielerinnen sowie ein fesselndes Erlebnis für Fans.
Von der Leistungsoptimierung über präventive Verletzungsanalysen bis hin zu einem verbesserten Zuschauererlebnis – die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien im Sport sind vielfältig. Auch in finanziell etwas schwächer ausgestatteten Sportarten, wie Badminton, halten digitale Technologien unter anderem zur Trainingssteuerung oder Spielanalyse immer mehr Einzug. Die Zukunft der Digitalisierung im Badminton sieht vielversprechend aus.