Gründerprogramm hinter den Kulissen

Vom Menschen mit Biss zum Unternehmer von morgen

Das eigene Unternehmen zu gründen, ist nicht einfach. Häufig ergeben sich beim Start Schwierigkeiten, wie etwa bei der richtigen Marktfokussierung, der Entwicklung eines nachhaltigen Geschäftsmodells oder der Teambildung. Das August-Wilhelm Scheer Institut untersucht in diesem Kontext entsprechende Erfolgsfaktoren. Im Rahmen eines neuen OnlineFörderprogramms hat es diese motivierten und talentierten Gründerpersönlichkeiten an die Hand gegeben.

Es braucht keinen Blick in die Glaskugel

Bei Fernlernangeboten ist die Selbstmotivierung des Lernenden entscheidend. Daher muss der Fernlernende oder der digital Lernende bei seinem gewählten Lern- oder Weiterbildungsangebot „in seinem Element“ sein. Inhalte und Formate müssen zu den individuellen und persönlichkeits- abhängigen Fähigkeiten passen. Vorgestellt wird die Methode der neuronalen visuellen Wahrnehmung als Analyseinstrument, um die individuellen Fähigkeiten herauszufinden. Auf Grundlage dieser Analyse werden unterschiedliche Lerntypen beschrieben und Hilfestellungen zur Lernstrategie sowie Tipps zur Selbstmotivation entwickelt.

Digitales Lernen

Digitales Lernen ist weder Sci-Fi noch Magie!

Annegret Kramp-Karrenbauer fordert ein neues Verständnis von guter Bildung, mehr Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien und einen lernenden Staat. Dabei hält sie ein verändertes „Mindset“ für sehr viel notwendiger als neue Förderprogramme. Groß zu denken, agil zu handeln, Fehler zuzulassen und Innovationstechniken gezielt einzusetzen, müssen aus ihrer Sicht die Eckpfeiler dieses neuen Denkens sein.

Augen auf bei der Berufswahl

Bei über 450 Studiengängen und 330 Ausbildungsberufen ist die Wahl der richtigen Ausbildung für junge Leute schwer. Eine Vielzahl von Beratern, Messen und Broschüren versucht Hilfestellung zu leisten. Zukünftig wird Virtual Reality Standard in der Berufsfindung sein: über VR-Brillen werden Tätigkeiten simuliert, Schüler tauchen in eine Art Mini-Praktikum in ihren vielleicht zukünftigen Beruf ein. Tätigkeiten, die gefährlich, vertraulich oder aus hygienischen Gründen nicht getestet werden können, werden so praxisnah erlebt, und diese Einblicke erleichtern die Berufswahl.