Identitäten

Eine Identität für alles und jeden

Benjamin Leiding, TU Clausthal
Im Gegensatz zu den klassischen zentralen Identitätsmanagementkonzepten ermöglichen Self-Sovereign Identities ein nutzergesteuertes Identitätsbereitstellungsmodell, bei dem die User den Zugriff und die gemeinsame Nutzung ihrer Daten auf der Grundlage des Wissensbedarfs mithilfe der Konzepte von DIDs, DID-Dokumenten und überprüfbaren Angaben steuern. Darüber hinaus können mittels DID-basierter SSI Systeme auch Identitäten für intelligente Maschinen und Software Services realisiert werden.

Kopf mit Glühbirnen

Dem Dreigestirn der Innovation begegnen

Tomas Herzberger, Schaffensgeist
Digitale Souveränität findet nicht nur auf kontinentaler oder nationaler Ebene statt, auch Unternehmen und sogar Einzelpersonen können digital souverän sein. Dafür muss die Bereitschaft vorhanden sein, der digitalen Transformation aktiv und mit dem richtigen Mindest zu begegnen.

E-Government

Datenchaos ade

Sandra van der Hulst, Hansestadt Lübeck und Christiane Wegner, MACH AG
Für die erfolgreiche Digitalisierung der Verwaltung mit E-Government- und Smart City-Angeboten, bei denen auch personenbezogene Daten gesammelt, ausgewertet und ausgetauscht werden, ist die digitale Souveränität von Bürgerinnen und Bürgern ein entscheidender Faktor. Um diesen Prozess und die Nutzung der digitalen Angebote zu unterstützen, arbeitet ein interdisziplinäres Projektteam an Lösungen, um Datenströme transparent darzustellen, Beteiligte zu informieren und damit die digitalen Verwaltungsangebote zu verbessern.

Frau läuft durch Handybildschirm

„Alexa, ich bin süchtig.“

Daniela Otto, Ludwig-Maximilians-Universität München
Mails, Chats, Posts, Home Office – die Bildschirmzeiten explodieren. Denn mit der Coronapandemie ging noch eine andere Pandemie einher: Smartphonesucht. Diese psychische Erkrankung müssen wir endlich ernst nehmen und überwinden. In diesem Artikel werden Risiken und potenzielle Lösungen für die Sucht nach dem Digitalen vorgestellt. Es muss auch in digitalen Zeiten eine eigene gesunde Seele geben.

Wald

Der Wald als digitales Ökosystem

Ingo Lück, Thomas Feld, Materna
Datengetriebene Anwendungen für föderierte und souveräne Datenökosysteme sind bereits heute in verschiedenen Bereichen realisierbar, beispielsweise in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Logistik, Gesundheitswesen, Logistik und Mobilität. In der Perspektive schafft GAIA-X die Möglichkeit der sektorübergreifenden Entwicklung von Advanced Smart Services im Sinne einer Daseinsvorsorge 4.0. Organisationen sollten den Einstieg in die Datenökonomie der Zukunft nicht verpassen.

Glühbirnen mit Emblem

Zwischen Wahrheit und Wirklichkeit

Christian Löhl, W+ST CoB-IT GmbH
Bei Cyberangriffen werden Unternehmen Daten entwendet und verschlüsselt. Es geht nicht allein um IT-Fragen, sondern auch um wirtschaftliche und rechtliche Themenstellungen. Leitungs- und Aufsichtsorgane müssen sich dabei ihrer Eigenverantwortung und Sorgfaltspflicht bewusst werden. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig integrierte Managementsysteme als Resultat digitaler, gesellschaftlicher und auch regulatorischen Anforderungen an Unternehmen sind. Sie ermöglichen gerade KMU die Bewältigung komplexer bereichsübergreifender Führungsaufgaben über einen ganzheitlichen integrativen systemgestützten Ansatz.