Guarding Justice in the AI Era

Bart Schellekens, Data and Technology Lawyer, Dutch National Government
Bart Schellekens, a data and technology lawyer, explores the evolving role of artificial intelligence (AI) in the legal field. He addresses the misconceptions surrounding AI‘s capabilities, highlighting that while AI offers significant potential for automating routine legal tasks, its limitations and biases must be acknowledged. Schellekens discusses the use of AI in the Dutch public sector, emphasizing the need for transparency and accountability, particularly when dealing with sensitive data. He underscores the importance of balancing technological innovation with ethical standards.

Sketching the Future

Simon Maris, KINDLAB Campus Gestaltung der Hochschule Trier
Im Rahmen des Verbundprojektes KITeGG erforscht das KINDLAB am Campus Gestaltung der Hochschule Trier die Integration von KI in die Gestaltungslehre sowie die Potenziale für nachhaltige Innovationen und Zukünfte. Mit transdisziplinären Angeboten für eine Vielzahl von Gestaltungsdisziplinen werden Hintergrundwissen und gestalterische Einsatzmöglichkeiten durch praktische Anwendung vermittelt und die kritische Auseinandersetzung gefördert. Das Labor erforscht die Rolle von KI als Material und Werkzeug in der Gestaltung, beleuchtet die Komplexität und den Kontext des Entwurfsprozesses, diskutiert ethische Fragen und zeigt Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gestaltungsausbildung auf.

Der schmale Grat zwischen Innovation und Halluzination

Laura Bies, Oliver Müller, Tim Grundtner und Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
Die ordnungsgemäße Nutzung von LLMs kann die Innovationskraft eines Unternehmens erheblich steigern. Es ist jedoch wichtig, sich der Schwächen und Risiken von LLMs bewusst zu sein. Denn die Entwicklung und Regulierung generativer KI steckt noch in den Anfängen, und die Zukunft verspricht spannende Möglichkeiten für Unternehmen und Einzelpersonen.

Baustein KI

Detlef Gerhard, Timo Köring und Matthias Neges, Ruhr-Universität Bochum
Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) ist unerlässlich, um die zunehmende Komplexität in der Produktentwicklung zu bewältigen. MBSE ersetzt herkömmliche, dokumentbasierte Ansätze und ermöglicht eine klare, strukturierte Handhabung umfangreicher Produktinformationen. Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst diesen Prozess zunehmend, indem sie durch automatisierte Datenanalysen und Mustererkennung die Effizienz steigert und innovative Lösungen fördert. Gemeinsam bieten MBSE und KI eine leistungsstarke Basis für das moderne Engineering.

Rechnende Häuser

Jerome Evans, firstcolo GmbH
Rechenzentren sind entscheidend für die Entwicklung von Smart Citys, da sie große Datenmengen verarbeiten, die zur Optimierung städtischer Prozesse genutzt werden. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz rücken dabei immer mehr in den Fokus. Unterstützt durch Modernisierungen, Abwärmenutzung und politische Maßnahmen sind Betreiber in der Lage, die Potenziale zu erkennen und hervorzuheben und eine Veränderung als strategischen Vorteil zu nutzen.

KI in der Kreativbranche

Stefan Mannes, kakoii Berlin/Tokyo
KI-Tools wie ChatGPT und Dall-E haben die Kreativbranche revolutioniert, doch nach anfänglicher Euphorie bei den Unternehmer:innen und Ängsten bei Kreativarbeitnehmer:innen werden die Herausforderungen sichtbar. Steigt die Content-Produktion, führt sie zur Content-Inflation und zu einem Dead Internet. Der Mensch und seine Kreativität könnten also in naher Zukunft gefragter sein denn je. Wie also könnte eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI aussehen? Der Versuch einer Prognose.