Pandamasken

Mainstream? Nein Danke!

Patrick Rau, Mad about Pandas
Mad About Pandas ist ein deutscher unabhängiger Videospielentwickler, der 2005 von Patrick Rau in Berlin gegründet wurde. Das Studio fokussiert auf die Produktion von Erzählspielen wie dem Mystery-Adventure-Titel Hitchhiker und arbeitet an Auftragsprojekten für Kunden wie das Goethe-Institut, die Bundesagentur für Arbeit und Disney. Viele Jahre lang konzentrierte sich das Studio hauptsächlich auf die Produktion von Spielen auf Mobilgeräten wie z.B. das preisgekrönte Lernspiel Laika.

Menschen im Chaos

Unternehmergeist SPRINT

Sebastian Kreibich, Björn Maurer, August-Wilhelm Scheer Institut
Mit immer kürzeren Produkt-Lebenszyklen, einer zunehmenden Digitalisierung und teils disruptiven Innovationen können bewährte Geschäftsmodelle in kürzester Zeit überholt sein. Intrapreneurship-Programme helfen Unternehmen, diesen schnelllebigen Veränderungen besser zu begegnen. Dabei werden Mitarbeiter zu unternehmerischem Denken und Handeln motiviert und aktiv bei der Umsetzung ihrer Ziele und ambitionierten Vorhaben unterstützt.

Ausschnitt aus Spiel "trough the Drakest of Times"

Endgegner Vergangenheit

Christian Huberts, Stiftung Digitale Spielekultur
Nicht erst durch die Corona-Pandemie stehen erinnerungskulturelle Institutionen wie Gedenkstätten und Museen vor der großen Herausforderung, gerade jüngere Menschen mit ihren Bildungsangeboten zu erreichen. Computerspiele bieten hier als genuin digitale und über einzelne Zielgruppen hinaus populäre Kulturform ein besonderes Potenzial, das sich mitgestalten und nutzen lässt. Immer mehr Games zeigen, dass sie Vergangenheit sensibel aufgreifen können und so einen ernstzunehmenden Beitrag zur Erinnerungskultur leisten.

Menschen die eine Strategie für Business Games planen.

Fit für das Finanzsystem

Elena Thie, Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e. V.
Ob online oder offline – die Deutsche Sparkassenstiftung steigert durch ihre Business Games die finanzielle Allgemeinbildung und damit die Lebensqualität von Menschen überall auf der Welt. Angepasst an die sozio-kulturellen Situation der Zielgruppen werden durch einen spielerischen Ansatz und ein Spielbrett Alltagssituationen simuliert.

Titelbild von "It's a match". Im Artikel handelt es um Recrutainment.

It’s a Match!

Joachim Diercks, CYQUEST
Zunehmend begegnet einem in den Medien das Schlagwort „Recruiting Games“. Damit verbunden ist oft die Vorstellung, dass es sich hierbei um an Bewerber gerichtete Spiele handeln würde, bei denen aus dem Spielverhalten auf deren Eignung geschlossen werden könne. Doch das ist damit nicht gemeint. Zwar lassen sich auch Testverfahren spielerisch verpacken („Gamified Assessment“), aber das macht sie nicht zu Spielen. Der Beitrag beschreibt, was sich hinter dem Begriff „Recrutainment“ verbirgt und liefert Beispiele aus der Praxis.

Screenshot SanTrain

Computerspielen rettet Leben?

Axel Lehmann, Manuela Pietraß, Marko Hofmann, Universität der Bundeswehr München
Am Beispiel von Einsatzersthelfern wird aufgezeigt, wie Serious Games in Ergänzung zu Ausbildungslehrgängen mit realen Übungs-Szenarien ein zusätzliches und attraktives Ausbildungsmedium darstellen, das auf Basis neuster Konzepte auf gängigen digitalen Endgeräten ein vielseitiges, nutzergerechtes, zeit- und ortsunabhängiges Lernen und Üben ermöglicht. Die Studienergebnisse zeigen, wie „Serious Games“ Einsatzersthelfer auf Katastrophen und schwere Unfälle mit Verletzten in unterschiedlichsten Szenarien vorbereiten können. Nähere Informationen zu den SanTrain-Konzepten und -Studienergebnissen finden sie hier.