Sketching the Future

Simon Maris, KINDLAB Campus Gestaltung der Hochschule Trier
Im Rahmen des Verbundprojektes KITeGG erforscht das KINDLAB am Campus Gestaltung der Hochschule Trier die Integration von KI in die Gestaltungslehre sowie die Potenziale für nachhaltige Innovationen und Zukünfte. Mit transdisziplinären Angeboten für eine Vielzahl von Gestaltungsdisziplinen werden Hintergrundwissen und gestalterische Einsatzmöglichkeiten durch praktische Anwendung vermittelt und die kritische Auseinandersetzung gefördert. Das Labor erforscht die Rolle von KI als Material und Werkzeug in der Gestaltung, beleuchtet die Komplexität und den Kontext des Entwurfsprozesses, diskutiert ethische Fragen und zeigt Perspektiven für die Weiterentwicklung der Gestaltungsausbildung auf.

Der schmale Grat zwischen Innovation und Halluzination

Laura Bies, Oliver Müller, Tim Grundtner und Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
Die ordnungsgemäße Nutzung von LLMs kann die Innovationskraft eines Unternehmens erheblich steigern. Es ist jedoch wichtig, sich der Schwächen und Risiken von LLMs bewusst zu sein. Denn die Entwicklung und Regulierung generativer KI steckt noch in den Anfängen, und die Zukunft verspricht spannende Möglichkeiten für Unternehmen und Einzelpersonen.

Baustein KI

Detlef Gerhard, Timo Köring und Matthias Neges, Ruhr-Universität Bochum
Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE) ist unerlässlich, um die zunehmende Komplexität in der Produktentwicklung zu bewältigen. MBSE ersetzt herkömmliche, dokumentbasierte Ansätze und ermöglicht eine klare, strukturierte Handhabung umfangreicher Produktinformationen. Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst diesen Prozess zunehmend, indem sie durch automatisierte Datenanalysen und Mustererkennung die Effizienz steigert und innovative Lösungen fördert. Gemeinsam bieten MBSE und KI eine leistungsstarke Basis für das moderne Engineering.

KI in der Kreativbranche

Stefan Mannes, kakoii Berlin/Tokyo
KI-Tools wie ChatGPT und Dall-E haben die Kreativbranche revolutioniert, doch nach anfänglicher Euphorie bei den Unternehmer:innen und Ängsten bei Kreativarbeitnehmer:innen werden die Herausforderungen sichtbar. Steigt die Content-Produktion, führt sie zur Content-Inflation und zu einem Dead Internet. Der Mensch und seine Kreativität könnten also in naher Zukunft gefragter sein denn je. Wie also könnte eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI aussehen? Der Versuch einer Prognose.

Aluminum laptop with graphic tablet, mouse, headphones and phone on monochrome

Technik-Check

Paul Schneider, FALKE KGaA
Generative KI kann mithilfe von Deep Learning und neuronalen Netzen neue Inhalte erstellen. In der betrieblichen Praxis können gezielt eingesetzte KI-basierte Tools die Mitarbeitenden bei spezifischen Aufgaben wie der Datenkonvertierung, der Fehleranalyse und in der Kundenbetreuung unterstützen. Durch die schnellen und umfangreichen Lösungen der Tools lassen sich die Produktivität und Effizienz in Unternehmen steigern.

AI, but Handy!

Julian Funke, IT-P GmbH
Künstliche Intelligenz hat in Smartphones die Leistung, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit verbessert. Funktionen wie intelligente Stromsparmodi, automatische Personalisierung und Sprachassistenten erleichtern den Alltag. Hersteller:innen integrieren Künstliche Intelligenz, um Fotos zu optimieren, Energie zu sparen und Gesundheitsdaten zu analysieren. Trotz der Vorteile müssen Datenschutz und Sicherheit beachtet werden. Die Zukunft dieser Technologie verspricht noch intelligentere Assistenten und eine tiefere Integration in unseren Alltag.