Illustration mit Menschen und Robotern

KI und Hyperautomation:

Oliver Höß, HFT Stuttgart
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten konsequent digitalisieren und automatisieren. Hyperautomation geht dabei über klassische Prozessautomatisierung hinaus: Sie kombiniert Technologien wie KI, um Routineaufgaben zu vereinfachen, Entscheidungen zu beschleunigen und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dieser Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen wie Logistik, Medizin und Produktion, birgt jedoch auch Herausforderungen, etwa in Bezug auf Arbeitsplätze und ethische Fragestellungen.

Grüne Fläche auf der bunte Post-its kleben

Mit KI zu effizienten DevOps-Prozessen:

Birol Yildiz, ilert
Der DevOps-Alltag ist oft geprägt von repetitiven Aufgaben wie Alarmmanagement und Dokumentation, die wertvolle Ressourcen binden. Künstliche Intelligenz (KI) verändert diesen Ansatz grundlegend: Durch automatisierte Prozesse und intelligente Analysen können DevOps-Teams effizienter arbeiten, Störungen schneller beheben und die Qualität im Incident-Management steigern. Mit KI-gesteuerten Tools lassen sich Routinearbeiten reduzieren, zentrale Wissensdatenbanken schaffen und der Fokus von reaktiver Problemlösung hin zu proaktivem Handeln verlagern. So wird KI zum Schlüssel für Innovation und Effizienz im IT-Betrieb.

Zwei Hände zeigen Notizzettel mit Frage- und Ausrufezeichen

KI in der Konfliktmoderation:

Jana Piske, Fairlinked
Konflikte am Arbeitsplatz können die Zusammenarbeit belasten, doch Künstliche Intelligenz bietet neue Ansätze für das Konfliktmanagement. Tools wie ChatGPT unterstützen Teams, indem sie emotionale Nachrichten deeskalieren, Perspektiven wechseln und als neutrale Mediator:innen agieren. Von der Analyse von Kommunikationsmustern bis zur Vorbereitung auf Gespräche zeigt KI ihr Potenzial, Konflikte effektiver zu lösen und die Teamdynamik zu stärken. Trotz ihrer Grenzen eröffnet KI spannende Möglichkeiten für moderne, empathische Konfliktbewältigung.

Roboter mit Sprechblasen

Von der Warteschleife zur Hyperautomation:

Alina Günder, Userlike
In einer Ära steigender Kund:innenerwartungen ist schneller und persönlicher Service entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Hyperautomation und Künstliche Intelligenz (KI) eröffnen neue Möglichkeiten, um hohe Anfragevolumen zu bewältigen, Wartezeiten zu reduzieren und Kosten zu senken – ohne die menschliche Note zu verlieren. Fortschrittliche Chatbots, basierend auf KI wie GPT-4, bieten maßgeschneiderte, empathische Interaktionen und helfen, die größten Herausforderungen im Kund:innenservice effektiv zu meistern. Die Zukunft des Service liegt in der Kombination von Effizienz und Menschlichkeit.

Finger zeigt auf einen Knopf mit dem Wort "YES"

Der Mensch bleibt unersetzlich

Frank Stummer, Rhebo
In industriellen Netzwerken spielt die Anomalieerkennung eine Schlüsselrolle in der Cybersicherheit, indem sie Unregelmäßigkeiten in der Netzwerkkommunikation aufdeckt. Anders als in IT-Umgebungen können automatisierte Reaktionen in OT-Systemen riskant sein, da falsch-positive Meldungen die Sicherheit und den Betrieb gefährden können. Trotz technologischer Fortschritte bleibt der Mensch als kritische Instanz unverzichtbar, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren.

Bunte Illustration mit einem Gesicht und Menschen

Automatisch besser?

Carsten Felden, TU Freiberg
Künstliche Intelligenz verändert die Automatisierung grundlegend: Prozesse werden effizienter, Entscheidungen dynamischer und Innovationen beschleunigt. Doch die Integration von KI bringt auch Herausforderungen mit sich, etwa in den Bereichen Datenqualität, ethische Verantwortung und regulatorische Vorgaben. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Chancen und Risiken sorgfältig abzuwägen, um das Potenzial von KI-Technologien nachhaltig und verantwortungsvoll zu nutzen.