Blaue Lastwagen fahren auf einer digitalen Straße

Den Weg erkennen: Autonomes Fahren neu gedacht

Alexander Wischnewski, driveblocks im Gespräch mit Milena Milivojevic, IM+io
Autonomes Fahren ist nicht nur eine Zukunftsvision, sondern bereits Realität, wobei moderne Technologien Fahrzeuge in privaten und industriellen Bereichen selbstständig navigieren lassen. Diese Entwicklungen erhöhen die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Transportwesen, indem sie Echtzeit-Sensordaten nutzen, um Kosten zu senken und Flexibilität in dynamischen Umgebungen wie Logistikzentren zu schaffen. Zudem adressiert die Automatisierung drängende Herausforderungen wie Fachkräftemangel und steigende Betriebskosten.

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grünes Auto, das driftet

„Ich bin überzeugt davon, dass ein erfolgreicher Turnaround möglich ist“

August-Wilhelm Scheer im Gespräch mit Irmhild Plaetrich, IM+io
Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer sieht in der Transformation der deutschen Automobilindustrie große Chancen, betont jedoch die Notwendigkeit zur Innovationskraft von Herstellern und Zulieferern. Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle im Strukturwandel, indem Unternehmen sich verstärkt zu Softwareanbietern mit Fokus auf E-Mobilität entwickeln müssen. Gleichzeitig sollten alternative Technologien wie Wasserstoff und E-Fuels nicht vernachlässigt werden, um potenzielle Innovationssprünge zu nutzen. Angesichts der über 2 Millionen Beschäftigten, die etwa 7% der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze ausmachen, steht die Branche vor enormen Herausforderungen, insbesondere durch die starke Konkurrenz aus China.

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menschenleere Fabrikhalle

Hyperautomatisierung ist…

Christian Bennoit und Tobias Greff, August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse
Hyperautomatisierte Fabriken stellen die nächste Entwicklungsstufe nach den Dunkelfabriken dar: Produktionsanlagen, die sich selbst steuern, überwachen und organisieren. Menschen treffen in diesen Systemen nur noch strategische Entscheidungen, etwa zu ökologischen, sozialen oder ökonomischen Parametern. Der Schlüssel liegt in einem intelligenten, wertschöpfungskettenübergreifenden Netzwerk, das Datenflüsse, Abhängigkeiten und Prozesse verknüpft. Eine innovative Referenzmodellierungsmethode ermöglicht die effiziente Gestaltung solcher hyperautomatisierten Systeme.

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Abstrakte Illustration, die digitale Prozesse darstellt

Low-Code als Instrument zur Automatisierung in der Produktion

Philipp Herpich, Startpunkt Digital GmbH und Matthias Pirzer, NXTGN Solutions GmbH
Low-Code- und No-Code-Plattformen eröffnen Unternehmen in der Produktion neue Möglichkeiten, digitale Anwendungen auch ohne Programmierkenntnisse zu entwickeln. Sie entlasten IT-Ressourcen, fördern die Prozessautomatisierung und steigern die Transparenz in der Fertigung. Besonders im Mittelstand sind diese Plattformen ein Schlüssel zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur Effizienzsteigerung. Doch trotz der Vorteile bringen LC/NC-Lösungen Herausforderungen mit sich, etwa in der Anpassungsfähigkeit und Anbieterabhängigkeit, die Unternehmen strategisch meistern müssen.

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Automatisierung der Zukunft:

im Gespräch mit Frederick Peters, IM+io
Hyperautomation treibt die digitale Transformation voran, indem sie Technologien wie RPA und KI kombiniert, um Geschäftsprozesse effizienter und flexibler zu gestalten. Sie reduziert manuelle Aufgaben, steigert Produktivität und eröffnet durch IoT-Integration und Low-Code-Plattformen neue Möglichkeiten. Dabei bleiben Datensicherheit und die menschliche Kontrolle entscheidend, um Automatisierung verantwortungsvoll zu nutzen und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

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Kleider an Ankleidepuppen

KI Fashion Week

im Gespräch mit Anna Franziska Michel, IM+io
Die Modebranche befindet sich im Wandel, wobei Themen wie Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung immer mehr in den Fokus rücken. KI hat das Potenzial, diesen Wandel voranzutreiben, indem sie den Designprozess schneller und ressourcenschonender gestaltet. YOONA, ein Berliner Startup, setzt KI ein, um den Materialverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig Designs passgenau auf die aktuellen Trends auszurichten. Dies führt zu einer schnelleren Marktreaktion und einer Verringerung der Notwendigkeit für physische Prototypen. Die langfristige Wirkung dieser KI-gestützten Innovationen könnte die gesamte Modewertschöpfungskette revolutionieren.

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