Wegweiser in Richtung "Past und "Future"

„Purpose“ ist das neue Business

Vor dem Hintergrund aktueller Weltgeschehnisse wie der Klimaerwärmung oder der Corona-Krise stehen Unternehmen am Scheideweg: Umdenken oder Untergehen? Eine integrierte Steuerung und Messung von Nachhaltigkeit hat hierbei das Potenzial wichtigster Eckpfeiler eines völlig neuen Management-Paradigmas zu werden. Sowohl Startups als auch globale Automobilkonzerne arbeiten bereits an Lösungen auf diesem Gebiet.

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Bienenwachsfolie als Abdeckung über eine Schüssel Salat gespannt.

Wachs statt Plastik

Das Startup BeeFoodWraps produziert gewachste Tücher, eine Alternative zu Frischhaltefolien oder Plastikverpackungen. Damit trifft das Unternehmen den Zeitgeist der Nachhaltigkeit, denn Plastik ist biologisch kaum abbaubar. Eine Geschäftsidee, die ein Selbstläufer ist. Der Vertrieb lässt große Wachstumszahlen erwarten. Doch die Ziele der Gründerin Susanne Golzheim sind weniger Größe und Profitabilität denn mehr Transparenz und Vertrauen.

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Hauptverwaltung Villeroy und Boch

Effizient und rohstoffschonend dank digitaler Fitness

Der Begriff Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf umweltgerechtes Verhalten, vielmehr handelt es sich um nachhaltiges und bewahrendes Wirtschaften, das langfristiges Wachstum ermöglicht und dabei wichtige Ressourcen wie Menschen und Material schont. Im international aufgestellten Traditionsunternehmen Villeroy & Boch ist dieses umfassende Verständnis von Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber für unternehmerischen Erfolg. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Frank Göring skizziert dieser ganz konkrete Maßnahmen im Unternehmen.

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Kind mit Jetpack (Tradition vs. Transformation)

Tradition vs. Transformation

Viele Familienunternehmen verfügen aufgrund ihres traditionell ausgerichteten Managements bereits über eine stabile Wertebasis. Die digitalen Kompetenzen, die für den Aufbau eines nachhaltigen Business notwendig sind, werden in den Führungsetagen allerdings noch deutlich unterschätzt. Wie kann die Modernisierung bestehender Geschäftsmodelle und das Erschließen neuer Marktpotenziale trotzdem gelingen?

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Kreisel in einer zum Teil verdorrten Wiese

Weit mehr als nur Umweltschutz

Daimler prämiert seine Zulieferer erstmals für Nachhaltigkeit. Im vergangenen Herbst trafen sich erstmals Staats- und Regierungschefs zum ersten Sustainable-Development-Gipfel der Vereinten Nationen in New York. Und die internationale Forschungsgemeinschaft Future Earth, geleitet vom International Science Council, kommt in ihrem Bericht „Digital Disruptions for Sustainability“ (D2S) zu dem Schluss, dass digitale Disruptionen in der gesellschaftlichen Transformation zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können. Das sind gute Nachrichten, denn es zeigt: Das Thema Nachhaltigkeit ist national und international wirklich angekommen. Doch was bedeutet dies für Unternehmen, für den Mittelstand, für Geschäftsmodelle? Dieser Frage gehen wir in der aktuellen Ausgabe der IM+io nach.

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