Die Kunst der Konversation

Prof. Dr. Dirk Baecker, Zeppelin Universität
Kreativität ist die Kunst, Anfänge zu setzen, die so tun, als gäbe es für sie keine Voraussetzungen. Das ist paradox. Maschinen, die diese Kunst beherrschen, bestehen den Durkheim-Test, der die Kreativität und Intelligenz von Maschinen überprüft. Dieser Test ist wesentlich schwieriger für die Maschinen zu bestehen als der Turing-Test, der lediglich nach einer Unterscheidung zwischen menschlicher und maschineller Kommunikation sucht.

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Trapp Titelbild Website

Wettbewerbsvorteil durch Engineering

Prof. Dr. Mario Trapp, Fraunhofer IKS
Obwohl die technologischen Fortschritte beeindruckend sind, haben viele Unternehmen, insbesondere in Deutschland, Schwierigkeiten, die Qualität und Zuverlässigkeit von KI zu gewährleisten, was zu Enttäuschungen und einem zögerlichen Einsatz führt. Ein Fokus auf dem Engineering kognitiver Systeme, kann dabei helfen die Vorteile der KI tatsächlich zu nutzen und die Position Deutschlands als Engineering-Nation im internationalen Wettbewerb zu sichern.

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GenAI: Eine Typologie praktischer Anwendungsfälle

Paul Schneider, FALKE KGaA
Generative KI kann mithilfe von Deep Learning und neuronalen Netzen neue Inhalte erstellen. In der betrieblichen Praxis können gezielt eingesetzte KI-basierte Tools die Mitarbeitenden bei spezifischen Aufgaben wie der Datenkonvertierung, der Fehleranalyse und in der Kundenbetreuung unterstützen. Durch die schnellen und umfangreichen Lösungen der Tools lassen sich die Produktivität und Effizienz in Unternehmen steigern.

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Geht KI in die Führung?

Barbara Liebermeister, Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ)
Eine Online-Umfrage vom Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ)zeigt, dass viele Führungskräfte eine Unsicherheit und zögerliche Haltung gegenüber dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) haben. Obwohl die meisten Führungskräfte die Relevanz von KI für den Unternehmenserfolg betonen, nutzen viele die KI-Tools nur sporadisch. Als Gründe dafür werden fehlende Unterstützung seitens des Unternehmens, Unsicherheit über den Einstieg mit KI und Zeitmangel genannt.

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KI – oder das Ende der Mittelmäßigkeit

Im Gespräch mit Sascha Schwindling, Universität des Saarlandes
Casablanca.AI, bringt mithilfe einer innovativen Software den Augenkontakt in Videokonferenzen zurück. Indem die Software, die ohne spezielle Hardwareanforderungen eingesetzt werden kann, den ganzen Kopf einer Person dreht, bleiben Mimik und Gestik der Nutzenden authentisch erhalten.

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