Mit dem „Digital Twin“ in die Matrix

Virtuelle Realitäten schaffen ein digitales Abbild der Wirklichkeit und sind somit geeignet, Planungen zu veranschaulichen und Entscheidungshilfe zu sein. Durch neue Technologien und die veränderten Geschäftsmodelle der Unternehmen haben virtuelle Realitäten an Bedeutung gewonnen. Eng damit verbunden sind dabei die drei besonderen Eigenschaften von virtuellen Realitäten: Immersion, Interaktivität und Intuition. Die Anwendungsfelder der digitalen Zwillingswelt sind zahlreich: Gebäudeplanung, Fahrzeugindustrie, Handel, Tourismus oder Bildungsbereich. Und es werden täglich mehr.

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The Evolution of the Digital Twin

Obwohl das Konzept des Digitalen Zwillings schon seit über einer Dekade bekannt ist, kann es erst durch moderne Informationstechnologien realisiert werden. Der Digitale Zwilling hat die Möglichkeit das Produktdesign zu optimieren und damit neue Ansprüche zu erfüllen. Die Entwicklung zu einem Intelligenten Digitalen Zwilling, ermöglicht es Aussagen über den Lebenszyklus von Produkten, welche mit KI ausgestattet sind, zu treffen, deren Kosten zu reduzieren, ihre Verlässlichkeit zu steigern und ihre Kontrolle zu erleichtern.

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Twin Planning: Virtual and Real Factory Planning

Wie kann die Planung eines digitalen Zwillings erfolgreich sein? Die Autoren sehen hier drei essentielle Faktoren, welche der Artikel näher erörtert. Zunächst müssen Fabrik Equipment und Software Applikationen kompatibel sein. Des Weiteren muss die IT-Infrastruktur die Zusammenführung von fabrikinternen Komponenten ermöglichen und schließlich muss die Business-Strategie nach der IT-Strategie ausgerichtet werden.

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Mit Design Thinking den digitalen Graben überwinden

Startpunkt einer Veränderung bildet eine Reflexion des bestehenden Systems. Bestehende Annahmen müssen hinterfragt und im Transformationsprozess über Bord geworfen werden. Es lassen sich verschiedene Stufen unterscheiden. Die höchste Stufe erreicht der digitale Transformer. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er kundenzentrierte Lösungen in einem digitalen Ökosystem anbietet. Die Interaktion zwischen den Stakeholdern und den Systemen erfolgt im besten Fall ohne Intermediäre, die ein Teil eines Ökosystems sind. Das Design solcher Ökosysteme erfolgt in interdisziplinären Teams zusammen mit Nutzern und Partnern.

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„Wir haben den Anspruch an uns selbst, immer einen Schritt voraus zu sein.“

In nur fünf Jahren ist das Berliner Start-up botspot zu einem der führenden Spezialisten für professionelles 3D-Scanning und damit auch gefragter Partner für das Erstellen digitaler Zwillinge geworden. Heute werden die Scanner des Unternehmens unter anderem in der Medizin eingesetzt – etwa um digitale Zwillinge von Prothesen zu erstellen, um diese flexibel anpassen zu können. Zum Einsatz kommen sie auch bei Forschungsobjekten an denen Wissenschaftler weltweit vernetzt arbeiten, oder in der Automobilbranche.

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Back to the roots

Vor allem in ländlichen Regionen wird von IT-Unternehmen ein Umdenken gefragt. Die herkömmlichen Methoden reichen oft nicht aus, um genügend Fachkräfte zu gewinnen – die meisten in einer Studie befragten Unternehmen finden zu wenige.Vielversprechend sind hier vor allem persönliche Kontakte, die zum Beispiel über Hochschulkooperationen hergestellt werden können.

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