Social Business
Wo das Herz von Ghandi auf den Geist von Ford trifft
Im Gespräch mit Patrick Schwarz, Universität Trier und TH Köln
(Titelbild: © AdobeStock | 521948084 | Valery)
Kurz und Bündig
Social Entrepreneurship ist ein relevantes und aktuelles Forschungsgebiet, wobei die wissenschaftliche Definition dieser Unternehmen umstritten ist. Fest steht aber: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Sozialunternehmen nehmen dabei einen Platz zwischen Nicht-Regierungs-Organisationen und klassischen klassisch gewinnorientierten Unternehmen ein, indem sie versuchen, mit unternehmerischen Mitteln die zum Beispiel von den NGOs erkannten Probleme zu lösen.
Investoren fordern Nachhaltigkeit von ihren Investments, und Arbeitnehmende suchen den Sinn in ihrer Arbeit. Dies sind nur zwei Beispiele dafür, warum soziale und nachhaltige Themen bei Unternehmen aktuell immer wichtiger werden. Patrick Schwarz promoviert an der Universität Trier in Kooperation mit der TH Köln zu Sozialunternehmen und erklärt im Interview unter anderem, wie diese Organisationen sich von klassisch gewinnorientierten Unternehmen unterscheiden. Auch wenn es viele Definitionen und Tätigkeitsfelder für Sozialunternehmen gibt, bleibt ihr gemeinsamer Anreiz derselbe: das System zu optimieren oder gar zu revolutionieren.