Plattformen für das Internet der Dinge in der Energiewirtschaft
Dieter Varelmann, Zenner Hessware
Kurz und bündig:
Für Energie- oder Wasserversorger in den Kommunen verändern die fortschreitende Digitalisierung und neue Gesetze ihre Unternehmensprozesse. Vor allem moderne Funktechnologien erlauben mittlerweile die drahtlose Verbindung von Sensoren, Aktoren oder Verbrauchszählern. Gesteuert wird dies durch intelligente Plattformen, die für das Datenmanagement der angeschlossenen Geräte verantwortlich sind und darüber hinaus die Grundlage für intelligente Smart-City-Systeme bilden.
Seit etwa zwei Jahren setzen Stadtwerke, Versorger und energienahe IT-Dienstleister beim Digitalisieren von Geschäftsprozessen verstärkt auf Internet-der-Dinge (IoT)-Anwendungen. Unternehmen bauen dabei verstärkt auf LoRaWAN. Diese Funktechnologie unterstützt eine große Bandbreite an Lösungen für intelligente Gebäude und die Smart City. Im Backend sorgt die Intelligenz spezieller Plattformlösungen dafür, dass die Daten für smarte Applikationen sicher und komfortabel genutzt werden können.
LoRaWAN steht für Long Range Wide Area Network und ist ein frei zugänglicher und interoperabler Funkstandard für die drahtlose Kommunikation zwischen intelligenten batteriebetriebenen Objekten wie Sensoren, Aktoren und