Das Kraftwerk produziert Strom, das Stromnetz verteilt ihn, der Haushalt oder das Unternehmen nimmt ihn ab. Diese „Dreifaltigkeit der Energie“ gilt schon lange nicht mehr. Alle bislang fixierten Rollen und Prozesse in dieser Kette, seien es die Produzenten, die Lieferanten oder die Verbraucher, werden durch die Energiewende bunt durchgemischt. In der Energiewelt der Zukunft werden zum Beispiel Verbraucher zu Prosumenten, die Energie sowohl verbrauchen als auch produzieren. Und auf der letzten Meile der Versorgung herrscht dann Gegenverkehr: Strom kommt und geht, wird ein- und ausgespeist, geht nicht mehr nur in eine Richtung, vom Kraftwerk zum Endkunden. Um diese Komplexität des künftigen Energiesystems managen zu können, muss der Energiesektor mit der Informations- und Kommunikationstechnologie verknüpft werden.
Die neue IM+io
Digital Energy
- Wirtschaftspolitik 4.0 als Antwort auf digitale Game Changer – Im Gespräch mit Bundesminster Peter Altmaier
- „Intelligente Netze brauchen mehr Köpfchen statt nur mehr Kupfer“ – Im Gespräch mit Hildegard Müller, Designetz
- Kräfte vernetzen für Innovation und Wachstum – August-Wilhelm Scheer, Scheer Holding
- Digitale Energie – Dirk Werth, AWS-Institut
- Digitalisiert heizen: Smarte Datensysteme senken den Energieverbrauch – Im Gespräch mit Karlheinz Reitze, Viessmann
- Urban mobility: Bei smart stehen alle Zeichen auf Strom – Daniel Lescow, Leiter Marken- und Produkt-management, Smart
- Energie sucht Speicher: Wenn ein Kreisel für Stabilität im Stromnetz sorgt – Im Gespräch mit Hendrik Schaede, CEO Ad-aptive Balancing Power
- Mit dem Longboard bergauf: Je kleiner der E-Motor, desto größer das Potenzial – Im Gespräch mit Daniel Jäger und Benedict Kuhlmann, JayKay
- Schwerpunkte Nullen und Einsen statt alte Leitungen: Wie die Digitalisierung die Energiewende ermöglicht – Josef Karl, Schneider Electric
- Energiewende in Europa: Digital, demokratisch, effizient und günstig – Ulrich Fahl, IER Universität Stuttgart
- CO2-Einsparungen sind kein Selbstläufer: Führt Digitalisierung tatsächlich zu mehr Nachhaltigkeit? – Ralph Hintemann, Simon Hinterholzer, Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit
- Energie wird digital: Die Daten- und Diensteplattform für ein Deutschland nach der Energiewende – Christian Linn, Jan-Philipp Exner, Dirk Werth AWS-Institut
- Optimal ausgelastet: Wenn der KI-Wetterfrosch die Netze steuert – Im Gespräch mit Wilhelm Stork, Karlsruhe Institute of Technology
- Smart Energy Communities: Wie die Blockchain regionale Energieerzeuger stärkt – Im Gespräch mit Wilhelm Stork, Karlsruhe Institute of Technology
- Das Kraftwerk wird virtuell: Ein Lösungsansatz für das digitalisierte Energiesystem – Sascha Birk, Johannes Fleer, Virtuelles Institut Smart Energy
- Mit Umweltsensoren und WLAN: Wie die Straßenlaterne zur Basis für die Infrastruktur der Smart City wird – Matthias Weis, Urban Lighting Innovations
- Der Kühlschrank denkt mit: Stabile Stromnetze dank smartem Lastmanagement – Andreas Rumsch, Hochschule Luzern
- Smart Energy Communities: Wie die Blockchain regionale Energieerzeuger stärkt – Holger Kett, Oliver Strauß, Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
- Per Baukasten zur Smart City: So werden Stadtwerke vom Versorger zum Umsorger – Beatrice Angleys, THÜGA
- Flexibles Laden: Wie Elektrofahrzeuge zum Treiber der Energiewende werden – Jonas Schlund, Marco Pruckner, Reinhard German, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Mit der Kraft der Sonne arbeiten: Energiemanagement für das produzierende Gewerbe – Andreas Lipphardt, IBC Solar
- Der Traum vom nachhaltigen Haus: Energieeffizient dank großer Datenmengen – Im Gespräch mit Roger Neumann, Neumann Architekten BDA
- Traffic and urbanisation: How transport and mobility affect the energy transition – Jennifer Dungs, EIT InnoEnergy
- Mit systematischem Innovationsmanagement zur Unternehmenstransformation – Matthias Nolden, selbstständiger Unternehmensberater
- To team or not to team. Durch Perspektivenwechsel zur effektiven Teamführung – Klaus Vollmer, Psychologe
- Innovationsforum für digitale Beratung -Tobias Greff, AWS-Institut
- Die ganze Vielfalt des Projektmanagements – beim PM Forum 2019 – Christoph Klausnitzer, GPM
Wie wird die Energiebranche zur data-driven economy? Der aktuelle Königsweg zur Lösung liegt in sogenannten Flexibilitäten, also der Möglichkeit, von „außen“ Einfluss auf die Erzeugung sowie – und das ist wichtig – auf den Verbrauch elektrischer Energie am Endpunkt zu nehmen. Dies schreibt IM+io-Chefredakteur Dr. Dirk Werth in seiner aktuellen Kolumne. Denn wenn der Netzbetreiber mittels Flexibilitäten Optionen hat, Stromerzeugung und -verbrauch zu erhöhen oder zu drosseln, dann kann er die Netze auch stabil halten. Und wenn man eine Analogie zu den Finanzmärkten zieht und postuliert, dass Flex-Optionen analog zu Finanzderivaten einen Hebeleffekt besitzen, so sind die Preisausschläge der Optionen umso höher gehebelt. Umso wichtiger wird es sein, Preisentwicklungen vorhersehen zu können.
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Durch die Digitalisierung ändern sich Geschäftsprozesse, -modelle, ganze Industriesektoren. Ein Baustein dieser Transformationen ist die Veränderung des Qualitätsmanagements. Digitale Zwillinge, KI-gestützte Prüfungen und vorausschauende Qualitätsbetrachtungen erlauben es jetzt schon, die Qualität eines Produktes einschätzen zu können, noch bevor der Prototyp überhaupt zum ersten Mal das Licht der Welt erblickt, physisch greifbar wird. Je kritischer der Produktionsschritt, desto aufwändiger das Verfahren. Der Zeitaufwand aber hält sich mittlerweile in Grenzen: Maschinelle Prüfverfahren erlauben heute Materialtests in wenigen Sekunden, wo zuvor ein ganzes Labor Stunden mit beschäftigt war. Doch nicht nur technologische Standards verändern sich, sondern auch die sie umgebenden qualitätssichernden Prozesse. Welche Veränderungen auf das Qualitätsmanagement heute zukommen, trägt das Team der IM+io in der kommenden Ausgabe zusammen.
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