Potenziale im E-Payment Anbieter sind gefragt
Kirsti Dautzenberg, Constanze Gaßmann, Verbraucherzentrale Brandenburg
Kurz und bündig:
Online-Bezahldienste gehören mittlerweile zu unserem Alltag. In Sachen Datensicherheit und Transparenz im Umgang mit Verbraucherdaten bleiben die meisten digitalen Services jedoch hinter den Erwartungen der Nutzer zurück. Das zeigt eine Studie der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Online-Bezahldienste sind heute fester Bestandteil der Zahlungsoptionen im Internet. Entwickelt werden sie von Kreditinstituten und FinTechs – genutzt werden sie von 75 Prozent der deutschen Online-Käufer.[1] Aber wie zufrieden sind die Nutzer mit den digitalen Services? Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat die sechs am Markt aktivsten Bezahldienstleister, Amazon Pay, Giropay, Paydirekt, PayPal, Skrill und Sofortüberweisung, hinsichtlich Datensicherheit und -sparsamkeit, sowie Transparenz im Umgang mit Verbraucherdaten untersucht.
Digitales Bezahlen hat seinen festen Platz im deutschen Markt
Für die Abwicklung der Bezahlung im Internet stehen Kunden heute klassische, elektronische (E-Payment) und mobile (M-Payment) Verfahren zur Verfügung.[2] Bei klassischen Verfahren bestellt der Kunde online, die Zahlungsabwicklung findet jedoch außerhalb