New Learning for AI

Hans-Gerd Servatius, Competivation Consulting
Im Rahmen von verbindenden Strategien für die Künstliche Intelligenz spielen neue Formen der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle. Ein Ansatz, der die Vorteile der traditionellen Customized Management Education und von Massive Open Online Courses (MOOC) verbindet, ist ein spezifisches Handlungslernen von Vielen. Für Organisationen und ihre Bildungspartner ergeben sich hieraus interessante Möglichkeiten zur Bewältigung der kommenden von innovativen Querschnittstechnologien ausgehenden Welle.

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Freitag: Chancengleichheit

Im Gespräch mit Veit Cornelis, Bildung für alle e.V.
Die Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und damit nach Deutschland wird zunehmen müssen, wenn Deutschland im internationalen Vergleich nicht abgehängt werden und damit den wirtschaftlichen Wohlstand verlieren will. Weder das System Berufsschule noch die deutschen Unternehmen sind ausreichend auf diese Situation eingestellt. Es fehlt an Fachkräften für gezielte Deutschförderung, die Lehrpläne und Prüfungsvorgaben sind vollständig an Menschen ausgerichtet, die in Deutschland sozialisiert sind und Deutsch als Muttersprache haben. Hier setzt die „Freitagsschule“ mit ihrem Förderangebot für Auszubildende mit Migrationshintergrund an.

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Lehrende im Digi-Tal

Im Gespräch mit Susanne Lin-Klitzing​, Deutscher Philologenverband DPhV
​​Beim Thema Fortbildung der Lehrkräfte ist Deutschland nicht wettbewerbsfähig. Es fehlt eine regelmäßige öffentliche und auf zielführenden vereinbarten Kriterien beruhende Berichterstattung über Formate, Angebote, Nachfragen, Teilnehmende und Kosten der Fortbildung von Lehrkräften und ihrer Effekte, klagt der Deutsche Philologenverband DPHV. Auch andere Gründe wie ein falsches Konzept für das Studium und eine extreme Belastung von Lehrerinnen und Lehrern machen den Beruf unattraktiv. Doch der DPhV sieht Lösungswege und stellt Forderungen an die Politik.​

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Auf die Skills, fertig, los!

Florian Beier, Michelle Jörgens und Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
Die digitale Transformation führt zu einer Änderung der Qualifikationsanforderungen in der Arbeitswelt. Um diesem Wandel zu begegnen, ist Kompetenzmanagement das A&O. Hierbei werden notwendige Kompetenzen für verschiedenste Jobprofile festgelegt, der Istwert der Kompetenzen aller Mitarbeitenden erfasst, mit dem Sollwert verglichen und Kompetenzlücken durch entsprechende Kompetenzentwicklungsmaßnahmen geschlossen. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es Unternehmen, nicht nur auf aktuelle Anforderungen zu reagieren, sondern auch zukünftigen Herausforderungen vorausschauend zu begegnen.

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