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Personalentwicklung für Stakeholder-Ökosysteme
Hans-Gerd Servatius, Competivation Consulting
(Titelbild: © Adobe Stock |396269338|Smart Future)
Kurz und Bündig
Zur Überwindung von Mängeln bei der Gestaltung von Stakeholder-Ökosystemen bedarf es gezielter Maßnahmen der Personalentwicklung. Diese sind auf eine Verbesserung der verbindenden Fähigkeiten von Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gerichtet. Damit wird eine konnektive Personalentwicklung in der fünften Entwicklungsstufe des strategischen Managements zu einem zentralen Erfolgsfaktor.
Die verschiedenen Entwicklungsstufen des strategischen Managements sind durch spezifische Mängel an verbindenden Fähigkeiten gekennzeichnet. In der gegenwärtigen fünften Stufe kommt es vor allem auf die Konnektivität von Stakeholder-Ökosystemen an. Die Überwindung der Mängel bei dieser Aufgabe erfordert neue Wege in der Personalentwicklung.
Mängel in den Geschäftsmodellen einzelner Unternehmen entstehen häufig schleichend, bis ein Kipppunkt erreicht ist, an dem sich die Entwicklung beschleunigt. Dies gilt auch für Volkswirtschaften. Die gegenwärtige Energiekrise hat zu einer intensiven Diskussion möglicher Standortnachteile Deutschlands geführt. Weitere Probleme neben den hohen Energiepreisen sind der Arbeitskräftemangel, eine überbordende Bürokratie und Defizite bei der Digitalisierung. Die Ursachensuche für Unternehmen führt zu einer Analyse der Entwicklungsstufen des strategischen Managements.
Spezifische Mängel in den Stufen des strategischen Managements
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