Politikberatung im Beziehungskonflikt
Neue Herausforderungen meistern
Thomas Kliche, Hochschule Magdeburg-Stendal
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Kurz und Bündig
Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und damit hat sich auch das Verhältnis zur Wissenschaft gewandelt. Wissenschaftsfeindlichkeit ist auf dem Vormarsch, und erschreckend viele Menschen beziehen Informationen aus dubiosen Quellen. Wenn die Politik weiter auf wissenschaftliche Beratung setzen will, was sie muss, dann sind neue Beratungsforen notwendig.
Mit stetig komplexeren Herausforderungen für die Gesellschaft gerät die Wissenschaft, die Lösungen für die politischen Entscheider anbietet, verstärkt unter Druck. Auch eine Wissenschaftsfeindlichkeit hat sich etabliert, die rationalen Entscheidungen entgegenwirkt. Auf diese neuen Herausforderungen müssen Politik und Wissenschaft reagieren, um die Politikberatung zu erhalten.
Vier Arbeitsformen beherrschen dabei das Zusammenspiel von Politik und Wissenschaft: erstens die gegenseitige Benutzung der beiden Systeme. Dabei folgen die Systeme ihren