Man lernt nie aus
Upskilling gegen Verfallsdaten für berufliches Wissen
Tim Beichter und Manuel Kaiser, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
(Titelbild: Adobe Stock | 689388461 | Uladzislau)
Kurz und Bündig
Die moderne Geschäftswelt ist geprägt von raschem Wandel, getrieben durch Technologie, soziale Veränderungen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Lebenslanges Lernen, also kontinuierliche Weiterbildung, ist entscheidend, um Mitarbeitende für die Zukunft fit zu machen. Faktoren wie Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und der digitale Wandel treiben den Bedarf an Weiterbildung an. Innovative Lernformate und -technologien sind ausschlaggebend, um relevante Fähigkeiten zu vermitteln. Dennoch gibt es Herausforderungen wie Kosten, Widerstand gegen Veränderungen und Zeitaufwand. Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Forschung ist entscheidend für erfolgreiche Weiterbildung.
Die Unternehmenslandschaft ist ständigen Veränderungen unterworfen. Technologische Entwicklungen, soziale Veränderungen, Nachhaltigkeitsbestrebungen und die digitale Transformation sind einige der treibenden Kräfte, die Organisationen dazu zwingen, sich anzupassen. In dieser Ära schneller Veränderungen stellen viele Mitarbeitende fest, dass ihr berufliches Wissen von sinkender Halbwertszeit ist. Hier setzt das Konzept des Upskilling an, der beruflichen Weiterbildung und Qualifizierung für die Herausforderungen der Zukunft. Das Ziel muss es sein, die Zukunft der beruflichen Weiterbildung mit Neugierde zu erkunden und Lust auf ein lebenslanges Lernen bei den Mitarbeitenden in den Unternehmen zu fördern.