Every Company becomes a Software Company
Die Zukunft der Unternehmenssoftware im Zeitalter der Digitalisierung
Wolfram Jost, Scheer
Kurz und bündig:
Klassische Unternehmenssoftware ist nicht in der Lage, den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Die Lösung liegt in Technologieplattformen. Es gilt das Motto: „Platform beats product all the time“. Die Innovationskraft geht vom Hersteller zurück zum Kunden. Dorthin, wo das Wissen über Daten und Geschäftsprozesse zu Hause ist. Die Unternehmen müssen wieder lernen, innovative und differenzierende Geschäftsapplikationen selbst oder mit Partnern zu entwickeln.
1972 wurde mit der SAP in Deutschland ein Unternehmen gegründet, das den ersten disruptiven Wandel in der Geschichte der Unternehmenssoftware einleitete. Die Gründer waren getrieben von der Idee, Softwarelösungen nicht mehr individuell für einzelne Kunden, sondern eine Standard-Lösung für möglichst viele Kunden zu entwickeln. Diese klassische Unternehmenssoftware ist aber heute nicht in der Lage, den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Die Zukunft liegt in Technologieplattformen, die „Power of Innovation“ geht damit vom Hersteller zurück zum Kunden.
Was war?
Die Geschichte der Unternehmenssoftware geht auf das Ende der 60er und den Anfang der 70er Jahre zurück. Zu dieser Zeit begannen die ersten Unternehmen, primär Banken und Versicherungen, damit, erste Software Applikationen zu entwickeln. Diese ersten Softwareanwendungen entstanden häufig im kaufmännischen Rechnungswesen. Es handelte sich hierbei um die individuelle Lösung spezifischer Aufgabenstellungen. Man bezeichnete die Software dann auch als Individualsoftware. Die Entwicklung dieser Systeme erfolgte in sehr hardwarenahen Programmiersprachen (Assembler) und es standen zu diesem Zeitpunkt auch keine professionellen Entwicklungstools zur Verfügung. Des weiteren bildeten Hardware und Software eine zu diesem Zeitpunkt untrennbare Einheit. Durch die hardwarenahen Programmiersprachen, den fehlenden Toolsupport, die nur wenig vorhandenen Software Skills und den damals nicht vorhandenen Methodensupport gestaltete sich die Entwicklung dieser Systeme sehr zeit-, aufwands- und kostenintensiv. Insbesondere die Pflege und kontinuierliche Weiterentwicklung stellte für die Unternehmen eine riesige Herausforderung dar. Es war das Jahr 1972 als in Deutschland ein Unternehmen gegründet wurde, das den ersten disruptiven Wandel in der Geschichte der Unternehmenssoftware einleitete. Die SAP. Die Gründer, damals in Anstellung bei IBM, stellten in ihren Kundenprojekten wiederholt fest, dass sie bei verschiedenen Unternehmen immer die gleichen Aufgabenstellungen lösten. Vor diesem Hintergrund kamen sie auf den Gedanken, Softwarelösungen nicht mehr individuell für einzelne Kunden zu entwickeln (1:1), sondern eine (Standard-) Lösung für möglichst viele Kunden zu entwickeln (1:n). Der Begriff der Standardsoftware war geboren. Die Aufgabe bei der Entwicklung der Standardsoftware war (und ist es bis zum heutigen Zeitpunkt), eine einheitliche Geschäftslogik (Daten, Prozesse, Regeln, …) zu definieren, die ohne größere Anpassungen (so die Idee) auf die Anforderungen möglichst vieler Unternehmen passt. Des Weiteren kamen die SAP Gründer auf die Idee, nicht einzelne, unabhängige Softwaresysteme für die jeweiligen Funktionsbereiche eines Unternehmens (Finanzbuchhaltung, Controlling, Einkauf, Verkauf, etc.) zu designen, sondern ein einheitliches, funktionsübergreifendes und integriertes Anwendungssystem. Der Begriff ERP (Enterprise Resource Planning) war geboren. Von dieser Grundidee versprach man sich zu dem damaligen Zeitpunkt zwei wesentliche Vorteile. Erstens, die Kunden müssen die Software nicht mühsam selbst entwickeln und pflegen, sondern konnten sie als Lizenz von der Stange kaufen. Zweitens, die SAP als Softwareanbieter hatte ein sehr skalierbares und damit gewinnträchtiges Geschäftsmodell entwickelt. Software einmal entwickeln und dann an möglichst viele Kunden verkaufen. Anfang der 90iger Jahre erfolgte dann der erste Technologie- und Architekturwechsel. Vom Mainframe auf Client Server und von netzwerkorientierten auf relationale Datenbanken. Dadurch erfolgte dann auch die erste Dezentralisierungswelle in der bis dahin ausschließlich zentral organisierten Unternehmens IT. Mit der Client Server basierten ERP Software begann dann der Siegeszug der Unternehmenssoftware (Standardsoftware) überhaupt. Nahezu alle größeren und auch die überwiegende Mehrheit der mittleren und kleineren Unternehmen weltweit haben in den letzten 25 Jahren ERP Systeme eingeführt. Zwar gestaltete sich die Einführung nicht immer ganz so einfach und kostengünstig wie anfangs versprochen, dennoch konnten die meisten Unternehmen durch die (erstmalige) Einführung derartiger Unternehmenssoftware Prozesse beschleunigen, Daten integrieren und generell effizienter und produktiver arbeiten, als das vor der Einführung der Fall war. Insbesondere die Verfügbarkeit konsistenter Daten über alle Funktionsbereiche eines Unternehmens hinweg war ein großer Vorteil. Im Laufe der weiteren Entwicklung der Unternehmenssoftware wurde dann die Idee der Standardsoftware auf weitere Funktionsbereiche des Unternehmens ausgedehnt. Es entstanden (separate) Systeme für das Kundenmanagement (CRM), die Logistik (SCM), das Produktdatenmanagement (PLM) und die Datenanalyse (DWH). Mit dem Aufkommen dieser Best of Breed-Systeme bekam die Idee eines einheitlichen, integrierten Systems für alle Unternehmensprozesse den ersten Knacks. Selbst die SAP konnte die Idee eines einheitlichen, integrierten Systems nicht mehr aufrecht erhalten. Die (nachträgliche) Integration dieser neuen Komponenten erfolgte dann auf Basis sogenannter Middleware. Bis heute ist diese Integrationsaufgabe eine zentrale Herausforderung sowohl für die Hersteller als auch für viele Unternehmen.
Was ist?
Die Einführung des Internets und das damit verbundene Cloud Computing hat dann den nächsten Technologie- und Architekturwechsel in der Unternehmenssoftware eingeleitet, der bis heute wirkt. Insbesondere der Internetbrowser als neue Front End Technologie ist hier zu nennen. Auch das Thema „Single Instance Multi Tenant“, bei dem sich mehrere Unternehmen (Tenants) eine einzelne Softwareinstanz teilen, hat zu starken Architekturveränderungen geführt. Gleiches gilt für die Thema dynamische Skalierung und Self Services. Neben dem Technologie- und Architekturwechsel hat die Cloud aber auch zu neuen Konsum-, Bezahl- und Nutzungsmodellen von Unternehmenssoftware geführt. Beim Cloud Computing wird die Software nicht mehr als Softwarelizenz mit Wartung“ gekauft, sondern als „Cloud Service“ (Public oder Private). Man kauft also keine Software mehr, sondern man mietet einen Service. Das bedeutet, der Kunden erwirbt kein zeitlich und örtlich unbegrenztes Nutzungsrecht, sondern mietet die Software auf Zeit. Hosting und Betrieb der Software erfolgen in der Regel durch den Hersteller und sind nicht länger Aufgabe des Kunden. Zusätzlich zahlt der Kunden keinen (größeren) Einmalbetrag zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, sondern monatliche Raten über einen festgelegten Zeitraum, was bei vielen, insbesondere älteren Softwareunternehmen, zu dramatischen Veränderungen in der G+V führt. Auch wenn das Internet hier zu wesentlichen Veränderungen in der Architektur, Bereitstellung und Bezahlung von Unternehmenssoftware geführt hat, so ist die Grundidee der vom Hersteller vordefinierten Geschäftslogik (Standardlogik) immer noch die gleiche und unverändert geblieben. Viele Kunden sind sich dessen immer noch nicht so ganz bewusst. Die Ablösung eines traditionellen ERP Systems (on premises) durch ein Cloud-basiertes ERP System führt nicht zu einer fachlichen Innovation oder Differenzierung. Nach Client Server und Cloud Computing begann dann so um das Jahr 2012 die Megadisruption schlechthin. Die Digitalisierung. Das Motto lautet: „Software is eating the world“. Bei der Digitalisierung geht es im Wesentlichen darum, auf Basis innovativer (digitaler) Softwarelösungen neue Geschäftsmodelle zu entwickeln oder bestehende Geschäftsmodelle anzupassen oder zu erweitern. Digitalisierung bedeutet übersetzt nichts anderes als Innovation durch Software. Der Focus liegt hierbei auf dem, was man heute als „Customer Experience (CX)“ bezeichnet. Es geht darum, das Erlebnis des Kunden sowohl im Umgang mit den Produkten oder Services als auch im Umgang mit dem Unternehmen selbst massiv zu verbessern. Die technologische Basis für diese digitalen Veränderungsprozesse stellt die Unternehmenssoftware dar. Nach dem Motto: „Business Applications run the digital business“. Bei der Digitalisierung stößt die traditionell als Standardsoftware entwickelte Unternehmenssoftware ERP (ob Cloud oder nicht Cloud ist dabei völlig egal) aber nun an ihre konzeptionellen und technologischen Grenzen. Wie bereits zuvor erläutert, basiert die Idee der Standardsoftware darauf, dass die in ihr abgebildete Geschäftslogik vom Hersteller vorgedacht und entsprechend „hart“ codiert wurde. Zwar gibt es eine Reihe von Anpassungsmöglichkeiten, dennoch ist die Kernlogik fest zementiert. Wie der Name schon sagt, geht es um Standarisierung und Harmonisierung. Die „Power of Innovation“ liegt damit beim Softwarehersteller und nicht beim Kunden. Dies steht aber nun im krassen Widerspruch zu dem, was das Wesen der Digitalisierung ausmacht: Differenzierung, Flexibilität und kurze Innovationszyklen. Die Digitalisierung erfordert eine hohe Innovationsgeschwindigkeit an neue Geschäftsanforderungen und hohe Flexibilität und Agilität bei der Bereitstellung neuer Softwarelösungen für das Business. Die klassische Standardsoftware kann diese Anforderungen schlicht und einfach nicht erfüllen. Das ist Fakt. Sie wurde dafür auch nicht gebaut. Das heißt aber nicht, dass diese Softwaresysteme im Zeitalter der Digitalisierung nicht mehr benötigt werden. Ganz im Gegenteil, sie sind der Hüter wichtiger Daten und Prozesse, die auch im Zeitalter der Digitalisierung noch von großer Bedeutung sind. Aber sie sind nicht mehr das Fundament für die neuen, differenzierenden und innovativen Geschäftslösungen im Bereich Customer Experience.
Was kommt?
Wenn die klassische Unternehmenssoftware (Standardsoftware) nachweislich nicht in der Lage ist, den Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden, was ist es dann? Die Antwort zu dieser Frage lautet, Technologieplattformen. Nach dem Motto: „Platform beats product all the time“. Die „Power of Innovation“ muss wieder vom Hersteller zurück zum Kunden. Dorthin, wo das Wissen über Daten und Geschäftsprozesse zu Hause ist. Die Unternehmen müssen sich wieder in die Lage versetzen, innovative und differenzierende Geschäftsapplikationen selbst oder mit Partnern zu entwickeln. Das bedeutet, die Unternehmen sind aufgefordert sich wieder die Fähigkeit der Softwareentwicklung anzueignen. Eine Fähigkeit, die durch die fast ausschließliche Konzentration auf Standardsoftware in den letzten 25 Jahre fast völlig verloren ging. Nach dem Motto: „Every company becomes a software company“. Und das ist einfacher gesagt, als getan. Die Entwicklung hochqualitativer und hochinnovativer Softwaresysteme ist eine komplexe und hochkreative Aufgabe zugleich. Das lernt man nicht über Nacht. Viele, insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen werden diesen „Sprung“ deshalb nicht alleine schaffen. Hier geht es dann darum, sich zusammenzuschließen und mit strategischen Partnern zu arbeiten. Weil Innovationen immer und überall auf Softwaresystemen beruhen, gibt es dazu jedoch keinerlei Alternativen. Nichts zu tun, wäre straflässig. Nur so kann es den Unternehmen gelingen, schnell und flexibel zu agieren. Nicht umsonst stellen viele große und mittlere Unternehmen vermehrt Softwareentwickler ein. Das Unternehmen VW hat sogar ein komplett neues Vorstandsressort für Software definiert. Weil sie den Trend der Zeit erkannt haben. Andere werden folgen. Warum sind nun diese zuvor genannten Technologieplattformen von so hoher Bedeutung für die Digitalisierung. Diese Plattformen, wenn sie als Cloud Service angeboten werden auch häufig als PaaS (Platform as a Service) bezeichnet, unterstützen den kompletten Softwareentwicklungsprozess. Design, Development, Testing, Deployment, Execution, Monitoring und Administration von Geschäftsapplikationen sind die wesentlichen Aufgaben dieser Plattformen. Sie ermöglichen es den Unternehmen, neue, innovative Geschäftslogik schnell und agil zu entwickeln und bereitzustellen. Gerade der Aspekt der Geschwindigkeit spielt hier eine entscheidende Rolle. Im Zeitalter der Digitalisierung ist Geschwindigkeit das höchste Gut. Ein weiterer Aspekt, der in diesem Zusammenhang eine gewichtige Rolle spielt, ist die Unsicherheit oder Unvorhersehbarkeit zukünftiger Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung. Viele Unternehmen wissen zum heutigen Zeitpunkt nicht, wie in 5 oder 7 Jahren ihre Produkte, Services, Geschäftsprozesse oder ihr Geschäftsmodell aussehen werden. In dieser Situation, wo es darum geht, auf das „Unbekannte“ vorbereitet zu sein, sind Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit unverzichtbare Unternehmensfähigkeiten. Und nicht Standardisierung und Harmonisierung. Diese Plattformen zahlen auch auf das Thema Qualität ein. Dadurch, dass diese Plattformen nicht nur simple Entwicklungstools aneinanderreihen, sondern im Gegensatz dazu auch methodischen Toolsupport (DevOps) liefern, reduziert sich die Fehlerrate enorm. Auch die Verwendung grafischer Entwicklungsoberflächen sowie vorkonfigurierter Templates tragen zu einer Qualitätsverbesserung bei. Durch die Nutzung grafischer Modellierungssprachen werden Zusammenhänge besser verständlich und komplexe Aufgabenstellungen können durch die Bildung verschiedener Sichten (Layer) besser bewältigt werden. Templates geben dem Anwender eine qualitativ bessere Startbasis, da sie die Erfahrungen aus erfolgreichen Projekten in konsolidierter Form zur Verfügung stellen. Je nach Problemstellung unterscheidet man nun bestimmte „Subplattformen“ (xPaaS). So bezeichnet iPaaS eine Komponente, die sich im Wesentlichen mit der Integrationsthematik beschäftigt. apiPaaS zielt auf das ganzheitliche Management von Interfaces (API´s) ab. bpmPaaS adressiert die Themen Prozessautomatisierung und Prozessentwicklung. Wogegen aPaaS sich auf die Entwicklung von Geschäftsapplikationen fokussiert. Hierbei zeichnen sich nun zwei wesentliche Trends ab. Erstens der Trend, die zuvor beschriebenen Einzelkomponenten zu integrieren und als eine Art Komplettlösung anzubieten. iPaaS plus apiPaaS oder aPaaS plus bpmPaaS. Oder auch alles zusammen. Damit spart sich der Kunde den Kauf (oder die Miete) vieler Einzelkomponenten und nimmt ihm damit die Last der Integrationsarbeit. Der zweite Trend ist der sogenannte Low Code Ansatz. Wie bereits ausgeführt, ist Softwareentwicklung kein trivialer Vorgang. Bei dem Einsatz traditioneller Tools braucht man somit die entsprechenden Skills. In der Regel professionelle Softwareentwickler. Auf Grund der Tatsache, dass die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten derzeit sehr hoch ist (und auch noch weiter steigen wird), das Angebot aber eher gering ausfällt, läuft man zwangsläufig in eine Skill Problematik. Hier kommen nun die Low Code Plattformen ins Spiel. Sie erheben den Anspruch, die Entwicklung von digitalen Geschäftsapplikationen massiv zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das erreichen diese Plattformen im Wesentlichen dadurch, dass das Design der Geschäftslogik (Benutzeroberflächen, Geschäftsprozesse, Daten, etc) nicht mittels klassischer Programmiersprachen erfolgt (Codierung), sondern auf der Basis von grafischen Benutzeroberflächen (Drag and Drop). Aus diesen grafisch erstellten Modellen (Meta Daten) wird dann im Hintergrund automatisch der entsprechende Programmcode generiert. Ziel ist es, auch solche Mitarbeiter im Unternehmen mit der Fähigkeit zur Softwareentwicklung zu betrauen, die nicht Teil der zentralen IT sind und somit keine Softwareentwicklungsexperten. Im wesentlichen technikaffine Mitarbeiter aus den Fachbereichen (Citizen Developer). Es ist davon auszugehen, dass die zentrale IT in den Unternehmen künftig nicht mehr in der Lage sein wird, den Bedarf an Geschäftsapplikationen im Unternehmen mit eignen Ressourcen zu befriedigen. Das bedeutet, es muss ein Weg gefunden werden, die Entwicklungskapazitäten zu erweitern. Low Code ist der Ansatz genau dafür. Das heißt aber nicht, dass diese Low Code Plattformen nicht auch von der zentralen IT eingesetzt werden können. Das Gegenteil ist der Fall. Auch obliegt der zentralen IT die Governance . Ein gutes Beispiel stellt die in Abbildung 1 dargestellte Scheer PAS Plattform dar. Sie vereinigt die wesentlichen Fähigkeiten einer modernen Low Code Plattform (Integration, API Management, Machine Learning, Data Analytics, Prozessautomatisierung und -entwicklung) und verbindet diese mit den Themen Digitales Lernen und Prozessmodellierung. Diese Technologie-Plattformen sind die Zukunft der Digitalisierung und damit die Zukunft der Unternehmenssoftware. Sie adressieren die Kernelemente der Digitalisierung: Flexibilität, Agilität und Innovationsgeschwindigkeit.