Der Blockchain die Ketten anlegen
Der regulatorische Rahmen von Krypto-Assets
Martin Flisgen, Nils-Philipp Boehm, Deloitte GmbH
(Titelbild: AdobeStock | 199841904 | Wit)
Kurz & Bündig
Mittlerweile erfreut sich der Bitcoin neben vielen anderen Kryptowährungen nicht nur unter technikaffinen Nutzern einer immer größeren Beliebtheit, sondern wird auch zunehmend von privaten und institutionellen Akteuren als Investitionsmöglichkeit genutzt. Damit einhergehend werden auch die regulatorischen Rahmenbedingungen innerhalb dieses Umfeldes immer weiter geschärft. Sowohl europäische als auch nationale Verordnungen beschäftigen sich mit dem Einfluss von Krypto-Assets als Anlageobjekte und den Anforderungen an die Nutzung der Technologie hinter dem Bitcoin – der Distributed Ledger-Technologie.
„21 Millionen Coins für sieben Milliarden Menschen“ – unter dieser Überschrift wurde in einem Technik-Forum in den frühen Jahren des Bitcoin über eine potenzielle Massenadaption der ersten Kryptowährung der Welt diskutiert. Dass knapp zehn Jahre später der Bitcoin von einem Projekt individueller Technik-Enthusiasten zu einem Billionen-Dollar-Asset mit makroökonomischen Ausmaßen herangewachsen ist, ist rückblickend betrachtet beeindruckend. Heute finden mehr als 18.000 weitere Kryptowährungen bei verschiedenen Investoren Anklang. Aber wie kann eine Regulatorik dieser völlig neuen digitalen Anlageklasse aussehen?