Symbolbild eines Dorfladens

Alltagswaren rund um die Uhr

Pascal Timmel, arudu
Das Start-up arudu ist ein lokaler Supermarkt für alle Bürger, Touristen und Spontanbesucher. Der Laden ist auch ein sozialer Treffpunkt für Nachbarn, Freunde und Familie. Kein Laden ist wie der andere: Regionale Erzeuger können sich und ihre Waren rund um die Uhr vermarkten. In Kommunen mit fehlender Nahversorgung soll die Nahversorgung nachhaltig gesichert werden. Der entscheidende Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Tante-Emma-Ladens ist die handelnde Person vor Ort im Laden.

Explodierendes rosa Sparschwein

Wohlstand ade!?

Volker Then und Sina Sauer, Fondazione AIS
Impact Investing ist sowohl in Deutschland als auch international kein Nischensegment mehr. Mit steigendendem Marktvolumen nehmen auch die Herausforderungen zu, insbesondere in Bezug auf die Wirkungsmessung und die dafür zur Verfügung stehenden Daten. Aufgrund des bisherigen rasanten Wachstums des Impact Investing Marktes ist jedoch auch in dieser Hinsicht eine dynamische Weiterentwicklung in naher Zukunft zu erwarten.

Menschen unter einer bunten Wolke

Von Profit zu Purpose

Anette Fintz, ISOB
Früher galt das Unternehmenswachstum als Basis jeder Führungsphilosophie. Dies hat sich seit der Weltwirtschaftskrise 2008 geändert, und der Sinn tritt in den Vordergrund. Sinn-Orientierung in Unternehmen kann insbesondere im Kontext von Stakeholder-Ansprüchen eine große Bedeutung für die Führungsphilosophie übernehmen. Dabei sollte der Sinn nicht nur als Add-on verstanden werden, sondern als wichtiger Schlüssel, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Das Beispiel eines mittelständischen Logistikunternehmens zeigt, dass durch die Identifizierung eines klaren Sinn-Kerns das Unternehmen erfolgreich transformiert wurde.

Bild einer Salamipizza

Pizza Soziale

Patricia Franzius, Gustavo Gusto GmbH & Co. KG
Gustavo Gusto lautet der klingende Name des Herstellers einer Premium-Tiefkühlpizza. Die Gründer verfolgen den Anspruch Pizza in Restaurantqualität und unter dem Gesichtspunkt unternehmerischer Verantwortung, hinsichtlich Handwerk, Zutaten, sozialem Engagement und Nachhaltigkeit, anzubieten. Nach anfänglichen Hürden zahlen sich Qualität und Verantwortung inzwischen aus.

Zwei Herzen, die jeweils ein Herz bzw. ein Hirn halten, die mit einer Schnur verbunden sind.

Social Business

Im Gespräch mit Patrick Schwarz, Universität Trier und TH Köln
Social Entrepreneurship ist ein relevantes und aktuelles Forschungsgebiet, wobei die wissenschaftliche Definition dieser Unternehmen umstritten ist. Fest steht aber: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Sozialunternehmen nehmen dabei einen Platz zwischen Nicht-Regierungs-Organisationen und klassischen klassisch gewinnorientierten Unternehmen ein, indem sie versuchen, mit unternehmerischen Mitteln die zum Beispiel von den NGOs erkannten Probleme zu lösen.