Schwimmen, Radfahren, Laufen, Digitalisieren?
Wie digital ist der Alltag von Triathleten im Spitzensport?
Im Gespräch mit Lina Völker, Triahtlon Welt- und Europameisterin und Justus Nieschlag, Olympiateilnehmer und Triathlon Welt- und Europameister
(Titelbild: ©Superleague Triathlon.)
Kurz und Bündig
Sportler und Sportlerinnen nutzen heutzutage eine Vielzahl von digitalen Tools und Geräten, um ihre Leistung zu überwachen und ihr Training zu optimieren. Dazu gehören Wearables wie Armbänder und Sensoren, die Parameter wie Herzfrequenz, Ruheherzfrequenz, Sauerstoffsättigung und Atemfrequenz messen. Diese Daten werden oft in spezielle Trainingsplattformen hochgeladen, auf die auch die Trainer und Trainerinnen zugreifen können, um das Training individuell anzupassen. Trotz dieser Fortschritte bleiben der menschliche Kontakt und die individuelle Betreuung durch Trainer und Trainerinnen wichtig, da digitale Tools allein nicht alle relevanten Aspekte des Trainings abdecken können.
In der Welt des Spitzensports hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten und prägt den sportlichen Alltag von Athlet:innen auf vielfältige Weise. Von der Trainingsplanung bis zur Wettkampfanalyse spielen digitale Tools und smarte Geräte eine entscheidende Rolle. Lina Völker, Europa- und Weltmeisterin im Triahtlon, und ihr Trainer Justus Nieschlag, ebenfalls Europa- und Weltmeister sowie Olympiateilnehmer, geben uns einen Einblick, wie die Digitalisierung ihren Trainingsalltag verändert hat. Von Apps zur Analyse der Trainingsdaten bis hin zu innovativen Geräten im Wettkampf – dieser Artikel beleuchtet, wie die digitale Revolution den Spitzensport transformiert und welche