Ob aus finanziellen oder Wettbewerbsgründen, rasche Innovationszyklen im globalen Wettbewerb und die zunehmende digitale Transformation zwingen Unternehmen und Manager zu ebenso raschen Entscheidungen, zu schneller Fehlersuche im Produktionszyklus, und dies bei möglichst gleichbleibend hoher Qualität und immer umfassenderen Kundenansprüchen. Wie kann das Qualitätsversprechen also weiter eingehalten werden, ohne dass es in allen betroffenen Unternehmensbereichen, vom Kundenservice bis hin zur Produktentwicklung, zu Brüchen kommt? Indem Daten zunehmend Grundlage des Qualitätsmanagements werden, wirken sie in zweierlei Hinsicht: Sie eröffnen dem Unternehmen bislang verschlossene Möglichkeiten, Daten zu nutzen, und steigern selbst das Qualitätsniveau von Produkten und Dienstleistungen durch eine neue Transparenz.
Die neue IM+io
Qualität 4.0
Mit künstlicher Intelligenz auf Fehlersuche: Neue Ansätze zur Erhöhung von Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Produktion – Gerhard Schaller, Mazlum Zerey, ZF Friedrichshafen
„Every Company becomes a Software Company“: Die Zukunft der Unternehmenssoftware im Zeitalter der Digitalisierung- Wolfram Jost, Scheer
Gefangen im Zielkonflikt? Sparkassen zwischen Online Banking und regionaler Präsenz – Im Gespräch mit Uwe Kuntz, Sparkasse Saarbrücken
Wenn tiefe Netze zur Black Box werden: Chancen und Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft – Christian Müller, iMotion Deutschland
Zehn Wahrheiten in der fast unmöglichen Aufholjagd zu China und den USA Gastbeitrag von August-Wilhelm Scheer in Focus online
Kolumne MehrWerth: Made in Germany 4.0: Wer braucht denn noch Qualität? – Dirk Werth, Chefredakteur IM+io
„Das ist Data Analytics as a Service“ – Im Gespräch mit Markus Ohlenforst, IconPro
Schluss mit Block und Stift: Weniger Papierkram dank digitaler Transformation von Qualitätsprozessen – Christian Köhler, HTW Saar; Wolfgang Wonner, Eyeled
Kennen Sie Ihre Fehlerkosten? Präziseres QM durch künstliche Intelligenz – Oliver Nalbach, Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
„Made in Germany“: Die digitale Herausforderung – Benedikt Sommerhoff, Deutsche Gesellschaft für Qualität
Crowd Innovation und die Frage nach der Qualität – Catharina van Delden, Philipp Jeltsch, innosabi
Was macht gute Onlinekommunikation aus? Strategie und Empfehlungen – Im Gespräch mit Wilhelm Stork, Karlsruhe Institute of Technology
Der Qualitätsflüsterer: Selbstlernende künstliche Intelligenz verbessert Produktqualität in komplexer Variantenproduktion – Britta Hilt, Richard Martens, IS Predict
Verspieltes Qualitätsmanagement für qualitative Spiele – Manouchehr Shamsrizi, Thomas Lilge, Christian Stein
Bessere Produkte dank künstlicher Intelligenz: Wie maschinelles Lernen die Qualität voraussagen kann – Steffen Klein, Tizian Schneider, Andreas Schütze, Lehrstuhl für Messtechnik, Universität des Saarlandes
Mit Vielfalt und Transparenz besser verkaufen: der unterschätzte Faktor Qualität im Handel – Julia Miosga, Die DigitalLandschaftsGärtnerin
Digitalisierung im OP: Medizin zwischen den Stühlen – Martin Gutjahr, Marienhaus Gruppe
Auf den Vertrag kommt es an: Haftung bei agiler Softwareentwicklung – Anne Allar, Benjamin Raue, Universität Trier
A framework for e-government – Florian Hartleb, Political Consultant, Estonia
Die (Un)sichtbarkeit der alltäglichen Energienutzung: Potentiale und Herausforderungen smarter Energie – Kerstin Walz, Universität Hamburg, Anita Engels, Universität Hamburg
Neue Risiken bei EDI: Darauf müssen Einkäufer jetzt achten
XCamp19: „Gutes finden, ohne danach zu suchen“
Kostenreduktion durch Logistik-Compliance
Der 11. Schweizer Wirtschaftsingenieur- Award 2019
Produkte verändern sich, wenn Vorhersagbarkeit zum primären Qualitätsindikator wird, schreibt IM+io-Chefredakteur Dr. Dirk Werth in seiner Kolumne MehrWerth. Was passiert, wenn Digitalisierung und Künstliche Intelligenz mit aller Konsequenz auf „Made in Germany“ treffen? Servicification lässt grüßen: Kaeser verkauft Druckluft statt Kompressoren, Rolls-Royce Triebwerksschub statt Flugzeugturbinen. Die Unternehmen legen dabei ihr Augenmerk nicht mehr auf lange Haltbarkeit, sondern auf Vorhersagbarkeit: Die Produktentwicklung ist dazu aufgerufen, die Produkte so zu designen, dass diese einer vorhersagbaren Abnutzung bzw. einem vorhersagbaren Ausfall unterliegen. Und das macht geschäftlich Sinn.
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Mittelstand 4.0
Ist es ein Change-Projekt mit Know-how von außen, mit Beratern oder ein Forschungsprojekt? Ist es eine sich verändernde Unternehmenskultur? Ein Digitales Labor im Unternehmen? Die Fragen, die die deutsche Unternehmenslandschaft in Zeiten der Digitalisierung aufwirft, sind vielfältig, ebenso wie die Möglichkeiten, den Wandel des Unternehmens bis auf Prozessebene oder neuen Geschäftsmodellen zu gestalten. Mit welchen Methoden geht der deutsche Mittelstand nun die Digitalisierung an und was hat er gelernt? Der Antwort auf diese Frage wollen wir uns in der kommenden Ausgabe der IM+io nähern, indem wir Wissenschaftler wie Unternehmer zu Wort kommen lassen und aus zahlreichen Perspektiven Veränderungsprozesse vorstellen.
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