Die Kunst des kalkulierten Verstoßes
Sandra Ehlen, Chefredakteurin IM+io
Die Kunst des kalkulierten Verstoßes besteht darin, Regeln so gut zu kennen, dass man sie bewusst beugen kann, um Fortschritt zu erzeugen. Unternehmen, die ausschließlich auf Stabilität setzen, riskieren Stillstand – wie das Beispiel Nokia zeigt. Gleichzeitig beweist LEGO, dass gezielter Regelbruch zu wirtschaftlicher Erneuerung führen kann. Forschungen zu „constructive deviance“ unterstreichen, dass kreatives Abweichen dort entsteht, wo psychologische Sicherheit und mutige Führung zusammenkommen. Der Artikel macht deutlich, dass Innovation wächst, wenn Regel und Rebellion im Gleichgewicht stehen.







