Smart Services in der industriellen Anwendung
Axel Mangelsdorf, Institut für Innovation und Technik
Kurz und bündig:
Smart Services erweitern das Geschäftsmodell durch die Integration innovativer Dienstleistungen. Beispiele umfassen einen smarten Pop-up-Store in Berlin oder die digitale Landwirtschaft, aber auch die Aufrüstung „herkömmlicher“ Industrieanlagen hin zu Industrie-4.0-fähigen Anlagen. Dennoch bleiben viele Herausforderungen, darunter die Datenübertragung, der Datenschutz sowie Verordnungen, Normen und Standards.
Die Digitalisierung birgt viel Potenzial für neue Service- Geschäftsmodelle in der industriellen Produktion. Mit intelligenten datenbasierten Dienstleistungen, sogenannten Smart Services, können Unternehmen immer besser auf individuelle Kundenwünsche eingehen und Zusatzleistungen wie vorausschauende Wartung anbieten, die damit die Geschäftsmodelle über das eigentliche Produkt hinaus erweitern.
Durch die Kombination von Datenerfassung und Datenanalyse können Unternehmen innovative Dienstleistungen entwickeln, diese über Online-Plattformen bereitstellen und von dort aus neue Geschäftsmodelle realisieren. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) leistet mit den Förderprogrammen „Smart Service Welt I und II“ wesentliche Beiträge für die Entwicklung von Smart Services. Die geförderten Projekte umfassen nicht nur