No Trust Issues:
Web3 macht industrielle Partnerschaften belastbar
Yannik Heinze, softstack GmbH

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Kurz und Bündig
Web3-Technologien wie Blockchain und Smart Contracts ermöglichen in der Industrie die manipulationssichere Speicherung und den Austausch von Daten über Unternehmensgrenzen hinweg. Beispiele sind automatisierte Qualitätskontrolle, sichere Lieferketten und dezentrale Energieabrechnung. Herausforderungen bestehen bei Datenschutz, Integration in bestehende Systeme und der Skalierbarkeit. Richtig eingesetzt, bieten diese Ansätze mehr Effizienz, Transparenz und digitale Sicherheit.
Versteckte Transaktionen, Datenströme und Verträge, die sich wie von selbst erfüllen – tief in den Maschinenhallen beginnt ein neues Zeitalter der Zusammenarbeit. Maschinen treffen Entscheidungen, Verträge werden in Sekunden geschlossen, und Lieferketten organisieren sich beinahe von allein. Wie lässt sich in diesem digitalen Geflecht echtes Vertrauen schaffen, wenn niemand mehr alles selbst kontrollieren kann?
Industrie 4.0 steht für die umfassende Digitalisierung und Vernetzung moderner industrieller Prozesse. Doch je vernetzter Maschinen, Systeme und Partner agieren, desto größer wird das Bedürfnis nach verlässlichen Sicherheits- und Vertrauensmechanismen. Klassische IT-Sicherheitskonzepte stoßen hier oft an ihre Grenzen. Web3-Technologien, insbesondere dezentrale Dateninfrastrukturen und Smart Contracts, bieten neue Ansätze, um Vertrauen über Unternehmensgrenzen hinweg zu schaffen.