23. Dezember 2022, 03:00 Uhr
Eine Hochschule wird lahmgelegt
Im Gespräch mit Kai Ebert, Westsächsische Hochschule Zwickau
(Titelbild: © AdobeStock | 592665267 | Vi)
Kurz und Bündig
Deutschlands Institutionen und Firmen werden zunehmend Ziel von Cyberangriffen. Die Westsächsische Hochschule Zwickau war neben vielen weiteren Institutionen Ende 2022 von einem Cyberangriff betroffen. Gerade im Bereich der Lehre und Forschung wird es einen immerwährenden Spagat zwischen Freiheit und maximaler Schutz der IT-Systeme geben.
Die Westsächsische Hochschule Zwickau wurde am 23. Dezember 2022 Ziel eines Hackerangriffes. Die Anzahl von Angriffen auf Hochschulen und Universitäten in Deutschland ist seit Ende 2022 stark steigend und das gilt bis zum heutigen Tage. Die Auswirkungen des Hackerangriffs haben den Hochschulbetrieb erheblich gestört. Mitarbeitende des Rechenzentrums und weitere Hochschulmitarbeitende mussten mit einem hohen Aufwand die betroffenen Systeme wiederherstellen, unzählige Systeme prüfen und erneut einzeln in Betrieb nehmen. Mit Kai Ebert sprachen wir über den Vorfall und die Auswirkungen auf den Hochschulalltag.