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Digitale Instandhaltung ist die Brücke zur Sicherheit

Hubert Naraniecki, Robert Hartung, Fabian Faltin, DiMaRB
Das Projekt „DiMaRB“ entwickelt ein neuartiges Konzept zur datenbasierten, digitalen Instandhaltung von Eisenbahnbrücken. Dabei werden als Grundlage Komponenten des Structural Health Monitoring (SHM) sowie des Building Information Modeling (BIM) in einer zentralen digitalen Plattform vereint. Mit der Verwendung wird eine zukunftsweisende, prädiktive Instandhaltung möglich, die auf Grundlage von Daten aus verschiedenen Quellen Zustandsprognosen für Infrastrukturbauwerke ermittelt, sodass die zukünftige Instandhaltung effizienter gestaltet werden kann.

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Wenn der Stromzähler reden könnte…

Harald Mauch, Siemens
Neue mess- und kommunikationsfähige Schutzschaltgeräte in der Elektroinstallation liefern heute – über ihre eigentliche Schutzfunktion hinaus – wertvolle Messwerte und andere relevante Daten. Diese lassen sich vielfältig nutzen, etwa zur Funktions- und Störungsüberwachung, für eine Optimierung des Stromverbrauchs oder für vorausschauende Wartungsmodelle. Die Niederspannungsebene wird damit zu einem zentralen Element der elektrischen Energieversorgung im Zeichen von Energiewende und Digitalisierung.

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Geteilt und digital in eine nachhaltige Zukunft

Kathrin Amthor, SHARE NOW
Elektromobilität und Carsharing verfolgen das gleiche strategische Ziel: Städte zu einem sauberen und lebenswerten Ort zu machen. In diesem Zusammenhang ist vor allem das stationsunabhängige Carsharing ein wesentlicher Impulsgeber für den gesellschaftlichen Durchbruch dieser nachhaltigen Antriebsart. Es ist nicht nur der ideale Partner für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur, sondern trägt auch zum Abbau von Berührungsängsten bei und dient als wertvolles Testfeld für Weiterentwicklungen. All dies wird erst aufgrund des digitalen Produkts möglich, das hinter Carsharing steckt.

Titelbild oelmann

Mehr Digitalisierung wagen!

Mark Oelmann, Hochschule Ruhr West, Christoph Czichy, Hochschule Ruhr West, MOcons GmbH & Co. KG
Digitalisierung macht auch vor der Wasserwirtschaft nicht Halt, wohin die Reise geht, ist jedoch noch weitgehend unbeantwortet. Daher hat Prof. Dr. Mark Oelmann mit seinem Team ca. 190 Wasserver- & Abwasserentsorger für den „1. HRW-Digitalisierungsindex für die Wasserwirtschaft“ befragt. Das Ergebnis: Unternehmen haben einen beachtlichen Weg zurückgelegt, zur Erreichung nächster Etappenziele besteht gleichwohl Nachholbedarf. Der Index soll Mut und Lust machen, sich den Möglichkeiten zuzuwenden. Hierzu gehören zum Beispiel maschinelles Lernen, dynamische Preismodelle oder Unternehmenskultur & Digitalisierung.

Cerniauskas Artikelbild

Digitaler Durchblick

Tomas Cerniauskas, Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
In einem gemeinsamen Innovationprojekt haben der Entsorgungsverband Saar und das August-Wilhelm Scheer Institut eine digitale Lösung für die virtuelle Inspektion von Abwasseranlagen entwickelt. Grundsätzlich müssen Abwasseranlagen regelmäßig befahren werden, um sicherzugehen, dass die Betriebssicherheit dieser kritischen Infrastruktur sichergestellt ist. Mit einer Virtual Reality Brille und der Technologie des digitalen Zwillings wird eine ortsunabhängige Inspektion möglich, die Fahrtwege und Zeit einspart sowie den CO2-Ausstoß vermindert. Damit stellt der Entsorgungsverband Saar die Betriebssicherheit der Abwasseranlagen sicher und reduziert gleichzeitig den Betriebsaufwand.

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Kleiner Klick, große Wirkung

Bettina Brandt, Stadtwerke Weißwasser GmbH
Mit der App Weißwass(er)leben wollen die Stadtwerke Weißwasser GmbH (SWW) gemeinsam mit Partnern die Menschen in der Stadt und den umliegenden Orten regelmäßig mit aktuellen Informationen versorgen. Anwenderfreundlich, optisch ansprechend und übersichtlich erfahren die Nutzer in der App alles Wissenswerte aus der Heimat und erhalten praktische Alltagshelfer im Hosentaschenformat.