Roboter bewertet mit 5 Sternen.

Bessere Produktqualität mit selbstlernender KI

Trotz aller Zwischenprüfungen fallen funktionale End of Line-Prüfungen in der Produktion nicht selten negativ aus. Selbst ein sehr kleiner Prozentsatz ist bei 11.000 Produkten pro Tag zu viel. Hier deckt selbstlernende Künstliche Intelligenz die komplexen Ursache-Wirkung-Zusammenhänge im variantenreichen Produktionsprozess auf, so dass die Werker die Ursachen für Minderqualität verlässlich abstellen können. Gerade in einer 24/7-Produktion ist das schnelle Auffinden und Abstellen der Minderqualitäts-Ursachen essentiell.

IM+io Artikel zum Thema digitale Waage

„Ich vermesse mich, also bin ich“

Seit längerem sind smarte und digitale Waagen mit Abstand der Deutschen liebstes Gerät, wenn es um die Selbstvermessung geht [8,9]. So zeigte der Gesundheitsreport 2018, dass die Personenwaage unter den E- Health-Geräten unangefochtener Spitzenreiter ist. Derzeit ist es noch nicht möglich, mit einem anderen Gerät als der Waage das Körpergewicht zu ermitteln, auch wenn Start-ups diese Entwicklung vorantreiben. Im Zuge der Digitalisierung wurde die Erhebung und Verarbeitung von Körperdaten auf ein neues Level gehoben; das Wiegen hat sich indes als elementare Form dieser Quantifizierung etabliert. Es drängen sich daher folgende Fragen auf: Welchen Anteil hat die Erfindung der Personenwaage am aktuellen Trend der Selbstvermessung? Wie hat es das Messinstrument und das Wiegen überhaupt ins Badezimmer und in unsere Köpfe geschafft?

Datengetriebene Entscheidungen

Daten sinnvoll nutzen

Sinnvolle Zusammenhänge aus großen Datenmengen zu extrahieren und diese als Wettbewerbsvorteil des Unternehmens zu nutzen, ist eines der großen Ziele von Unternehmen, die sich zum Digitalunternehmen entwickeln möchten. Auf dem Weg dorthin gilt es, sowohl die technischen Voraussetzungen für effiziente und sinnvolle Analysen zu schaffen als auch eine datengetriebene Kultur im Unternehmen zu verankern.

Bild zur Verdeutlichung von digitaler Zusammenarbeit.

Neues Managen durch COVID-19 oder Business as Usual?

Die Digitalisierung erfordert eine Neu-Ordnung von Erfahrungs- und Arbeitswelten. COVID-19 hat Management und Mitarbeitern diesen eigentlich evolutionären Vor-gang handstreichartig aufgezwungen. Was bedeutet es für Mitarbeiter, Manager und IT, unter Kontaktsperre weiterzuarbeiten und weiter leistungsfähig zu sein? Was kann man wir aus der großflächigen Reorganisationsnotwendigkeit unter dem Gebot des Infektionsschutzes für die Digitalisierung lernen? Antworten darauf gibt Jürgen Schäfer als CIO eines großen Konzerns.

IM+io Artikel zum Thema digitaler Stress

Digitaler Stress

Sowohl die wissenschaftliche Forschung als auch Einzelberichte aus der Praxis zeigen, dass der menschliche Umgang mit digitalen Medien und Inhalten wie Unternehmenssoftware, E-Mails, Smartphones, Tablets, PCs zu beträchtlichen Stresswahrnehmungen bei Benutzern führen kann. Von diesem Phänomen sind aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien immer mehr Menschen betroffen, und zwar im beruflichen sowie im privaten Umfeld. Forschungsergebnisse belegen die negativen Konsequenzen von digitalem Stress. Befunde von Studien zeigen aber auch, dass es wirksame Bewältigungsstrategien gibt, um die negativen Effekte von digitalem Stress zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen.

Hilfe, meine Vermessung ist nicht das, was ich bin

Heute war kein guter Tag: Nur 6.000 Schritte geschafft, keine 4 Stunden produktive Arbeitszeit und dann auch noch 4.522 Kilokalorien zu mir genommen. Also insgesamt ein 43% Tag. Unzufriedenheit macht sich breit. Schnell noch den Index des Kollegen checken: 68%. Die Unzufriedenheit wird noch größer. Was ist denn der Benchmark in der Bestenliste? 123%! Nun ja, damit habe ich meinen Unzufriedenheitsindex für heute definitiv maximiert.