Eröffnung Center for Digital GreenTech

Feierliche Eröffnung des Center for Digital GreenTech

Lisa, Christl August-Wilhelm Scheer Institut
Das August-Wilhelm Scheer Institut hat seinen ersten neuen Standort, – das neue „Center for Digital Green Tech“ – eröffnet. Das neue Innovationszentrum wird sich ab sofort mit den Herausforderungen einer digitalen Kreislaufwirtschaft beschäftigen. Bei der feierlichen Eröffnung am 15.11.2021 waren neben dem Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer auch der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler, Regional- und Bundespolitiker sowie Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft vor Ort.

Online Handel

Sicher. Souverän. Online.

Sylvia Napiletzki, Julia Ringies, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Mit seiner Kampagne #einfachaBSIchern will das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik das Bewusstsein von Verbrauchern beim Thema IT-Sicherheit erhöhen. Dabei werden von Online-Shopping bis zum Smart-TV eine Vielzahl an Themen aus dem digitalen Alltag abgedeckt. Dank einer Millieustudie konnten Nutzer in ihrem Onlineverhalten kategorisiert werden und so eine spezifische zielgruppengerechte Ansprache gefunden werden.

Batterien

Datenpower macht Ionen schlauer

Marcel Mutz, Dirk Werth, August-Wilhelm Scheer Institut
Das Projekt „Plattform für Batteriematerialdaten, -wissen und deren Verknüpfung“ (DigiBatMat) wird über das vom BMBF geförderte akademische Förderprogramm MaterialDigital begleitet. Das August-Wilhelm Scheer Institut arbeitet gemeinsam mit Partnern in diesem Vorhaben an der Verbesserung der Batteriezellproduktion. Die entwickelte Plattform für Batteriematerialdaten stellt eine innovative Lösung dar, um die Entwicklung und Transparenz von Batterien, deren Herstellung sowie die eingesetzten Materialien weiter voranzutreiben – ein Ansatz für steigende digitale Souveränität in der Branche.

Ich digitalisiere, also bin ich!

Martin C. Wolff, Digital.Wolff, Plötz & Co GmbH
Digitale Souveränität ist eine Synthese von privaten und staatlichen Akteuren. Digitalisierung ist zivilgetrieben, sie schafft die Infrastruktur durch Unternehmen, durch Konsumenten und Nutzer der digitalen Geräte. Der klassische staatliche Souverän muss diese Synthese zur Kenntnis nehmen und seine Expertise in Form von guten, zeitgemäßen Gesetzen und Regularien einbringen. Jedoch reproduziert er stattdessen eine gefährliche Tradition der Dämonisierung der Technik.

Puzzleteil

„Ein Puzzle mit vielen Teilen“

Andreas E. Thyen, LizenzDirekt AG
Digitale Souveränität ist aktuell ein großes politisches Anliegen ohne eindeutige Definition und zu komplex, um an einfache, universelle und absolute Lösungen zu Förderung dessen zu glauben. Hingegen bestehen auch eigene Möglichkeiten, um einen Beitrag hierzu zu leisten. Am Beispiel gebrauchter Software zeigt sich etwa die Synthese und wechselseitige Stimulierung der beiden derzeitigen Hauptanliegen der Europäischen Union (Grüner Deal und Digitale Zukunft), indem sowohl ökologisch nachhaltig Werte erworben und veräußert werden wie auch damit Souveränität in Form des europäischen Wettbewerbs und der involvierten Kunden gestärkt werden.

Identitäten

Eine Identität für alles und jeden

Benjamin Leiding, TU Clausthal
Im Gegensatz zu den klassischen zentralen Identitätsmanagementkonzepten ermöglichen Self-Sovereign Identities ein nutzergesteuertes Identitätsbereitstellungsmodell, bei dem die User den Zugriff und die gemeinsame Nutzung ihrer Daten auf der Grundlage des Wissensbedarfs mithilfe der Konzepte von DIDs, DID-Dokumenten und überprüfbaren Angaben steuern. Darüber hinaus können mittels DID-basierter SSI Systeme auch Identitäten für intelligente Maschinen und Software Services realisiert werden.