Zwei Köpfe

Digital & gesund?

Antonia Schöller, Expertin für psychische Gesundheit
In der digitalen Arbeitswelt kommt es zu einer Verschmelzung von Privatem und Arbeit. Damit die psychische Gesundheit der Arbeitenden in diesem Umfeld erhalten bleibt, braucht es einen hohen Grad an Selbstmanagementfähigkeit. Arbeitende müssen in der Lage sein zu entscheiden, was ihnen wichtig ist. Gleichzeitig spielen das betriebliche Gesundheitsmanagement und die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle für die mentale Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt.

Computer Mülleimer

Mobile Care Only!

Danijel Stanic, Samsung Electronics GmbH
Der ambulante Pflegedienst der Eben-Eser Pflege gGmbH setzt für die tägliche Arbeit auf mobile Geräte. Ein auf den Smartphones vorinstalliertes Programm übernimmt die Kopplung mit einem kompatiblen Monitor, Tastatur und Maus. Auf diese Weise werden bei dem Pflegedienst Datenerfassung und -austausch mobil. Damit können Pflegefachkräfte und die Pflegedienstleitung von unterschiedlichen Orten aus gleichzeitig auf die Dokumentation zugreifen.

Rakete Weltall

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Jan-David Liebe, Roland Trill, Medical School Hamburg
Die Digitalisierung kann zu einer qualitativ hochwertigeren und effizienteren Gesundheitsversorgung beitragen. In Deutschland wurden jüngst eine Reihe von Gesetzes- und Förderprogrammen auf den Weg gebracht, die zusammengenommen einen Digitalisierungssprung hin zu einem vernetzten und lernenden Gesundheitssystem ermöglichen. Nun kommt es jedoch auf die richtige Umsetzung an. Digital Health Manager können hier eine wichtige Rolle übernehmen.

Smartphone Arzt PC Medizin

Digitale Gesundheit im Praxistest

Joschua Seitz, Bundesministerium für Gesundheit
Die Initiative „Zukunftsregion Digitale Gesundheit (ZDG)“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hat zum Ziel, unterschiedliche Anwendungen und Prozesse im gesundheitlichen Praxisalltag zu erproben. Dadurch sollen Best Practices und praxistaugliche Impulse für die Digitalisierung im Gesundheitswesen gefördert werden, wodurch neue Möglichkeiten in der Behandlung für Ärzt:innen sowie Patient:innen entstehen.